Exkursion der 2BK01 nach Rust/Straßburg/in den Hochschwarzwald

Vom 07.–11. April 2025 fand die Exkursion unserer Klasse 2BK01 gemeinsam mit unseren Lehrkräften Frau Hezel, Herrn Schettler und Herrn Barth nach Rust statt. Unser erster Tag startete mit einer Führung durch das Naturschutzgebiet „Taubergießen“ in Rust. Gemeinsam mit einem Ranger des Naturzentrums Rheinauen erkundeten wir die Natur und bekamen einen super Einblick in das Wildleben vor Ort. Später ging es ins Erlebnisbad „Rulantica“, in dem der Tag mit viel Spaß und Entspannung seinen Ausklang fand.

Am nächsten Tag machten wir einen Ausflug nach Straßburg, um die Stadt kulturell und kulinarisch zu erkunden. Wir besichtigten den historischen Weinkeller („Cave Historique des Hospices de Strasbourg“). Dieser besitzt eine beachtliche Auswahl an Weinen verschiedenster Arten und große Holzfässer im Keller, in denen die Weine ausreifen. Im Anschluss machten wir ein Picknick im Park mit den zuvor gekauften Weinen und einer erlesenen Käseauswahl, die wir in der renommierten Käserei „La Cloche à Fromage“ erstanden hatten.

Am Mittwoch ging es für uns in den heiß ersehnten Europa-Park. Von früh morgens bis abends durften wir durch den Park schlendern und alle möglichen Attraktionen ausprobieren. Eine Menge Spaß und Adrenalin blieben an diesem Tag definitiv nicht aus. „Adrenalin“ war auch das Stichwort für den Donnerstag.
Wir besuchten abends das weltbekannte Restaurant „Eatrenalin“ mit den fahrenden Stühlen.
Morgens ging es aber erst einmal los mit einer Führung durch den Europa-Park. Wir blickten hinter die Kulissen der Hotels „Bell Rock“ und „Colosseo“ sowie des Sternerestaurants „Ammolite“. In das Logistiklager des Europa-Parks durften wir dann auch noch einen Blick werfen. Später bekamen wir eine Präsentation über das Eatrenalin, in der das Konzept und die Idee hinter dem Restaurant vorgestellt wurden. Abends war es dann endlich so weit: Wir begaben uns in der schicksten Abendgarderobe zum Essen. Es war ein atemberaubendes Erlebnis und Entertainment auf höchstem Niveau, das auf jeden Fall weiterzuempfehlen ist.

Trotz der langen Nacht ging es am Freitag wieder früh raus, um eine Schlachtung im Hochschwarzwald anzuschauen. Herr Thomas Mayer erklärte uns, wie er mit seiner mobilen Schlachttechnik dem Tier einen würdevollen Tod bei seiner Herde ermöglicht. Nachdem das Tier mit dem Bolzenschuss geschossen und in der Schlachteinheit entblutet worden war, waren wir verwundert, wie respektvoll und friedlich die Tötung abgelaufen ist.
Um das Tier nun auch zu schlachten, sind wir mit in den Schlachthof gefahren. Dort wurde das tote Tier entladen und auseinandergenommen. Danach ging es in den Rebstock in Egringen. Der Wirt Martin Krause arbeitet schon seit sieben Jahren mit Herrn Mayer zusammen, um das SMA („Schlachtung mit Achtung“)-Fleisch in den Verkauf zu bringen. Martin Krause besitzt zudem eine eigene Trüffelanlage, die wir begutachten durften. Nach dem Vortrag über die Trüffel haben wir im Rebstock Mittag gegessen. Serviert wurden das SMA-Fleisch, Gulasch und Innereien. Nach dem sättigenden Mittagessen und der erfolgreichen Woche haben wir uns alle wieder auf den Heimweg gemacht.

Maura Mittermeier und Evi Rosa Mayer