Im Rahmen unseres Projektes in Getränkekunde und Nahrung durften wir zusammen mit Herrn Striffler unser eigenes Bier brauen. Aufgeteilt in 8 Gruppen standen für uns folgende Biere zur Auswahl:
IPA, Festbier, Pale Ale, Summer Ale, Helles, Weizen, Irish Red Ale und Dunkles
Nach der Zuteilung der Biersorten ging es ans Brauen. Dabei begannen wir mit dem Maischen bei dem wir Wasser und Malz für eine Stunde auf ca. 67 °C köcheln ließen. Im nächsten Schritt trennten wir die Flüssigkeit von den Feststoffen, dies geschah durch Abschöpfen des Trebers und anschließendem Passieren der Flüssigkeit durch die Treberschicht. Im Fachjargon heißt dieser Arbeitsschritt Läutern. Nach zweimaligen nachgießen mit Wasser ging es schon ans Hopfenkochen. Bei wallendem Kochen wird nach und nach der Hopfen zugegeben, nach unterschiedlichen Zeiten und in unterschiedlichen Mengen, je nach Biersorte. Sobald dies geschehen ist, haben wir die Würze heruntergekühlt und anschließend in die Gärkolben abgefüllt. Dort musste es nun 2 Wochen bei 18 °C gären. Während dieser Woche bildet sich Alkohol im Bier aus dem Malzzucker. In der folgenden Woche füllten wir unser Bier in die Flaschen ab und gärten dieses in den Flaschen zu Ende, ähnlich wie beim Champagner. Um die Nachgärung zu stoppen, stellten wir das Bier in den Kühlschrank, wo die Aktivität der Hefen endete. Je nach Biersorte geschah dies nach 2-4 Wochen.
Als das Bier endlich zu Genüge gereift war, konnten wir unser Bier zusammen mit Herrn Striffler endlich in einem zünftigen Setting mit Weißwurst und Brezeln genießen. Alle Biere waren wie zu erwarten genießbar und schmeckten hervorragend. Ein Erfolg auf ganzer Linie.
Robin Kutzki und Tom Grabenauer


