TOP-THEMA: Käseverkostung der 3RF32

 

Am Dienstag den 21. Mai galt es für die 3RF32 die Vorbereitungen auf die schriftliche Abschlussprüfung kurzzeitig zu vergessen und Stift und Block gegen Käsemesser und Weinglas zu tauschen. 

Fächerübergreifend konnten hier Inhalte aus Französisch, Service und Technologie wiederholt und geübt werden. 

In der Käseprobe wurden Herkunft, Konsistenz, Milchart und Besonderheiten der Käse beschrieben und diskutiert. Anschließend konnten die Restaurantfachleute, der dual mit Köchen und Köchinnen unterrichteten Klasse, ihr fachliches Können zeigen und den richtigen Schnitt der Käse sowie die richtige Zusammenstellung einer Käseauswahl unter Beweis stellen. 

Korrespondierend hier zu lieferte das Weingut Fritz Wassmer (Bad Krozingen - Schlatt) und das Weingut Fritz Keller (Oberbergen am Kaiserstuhl) passende Weine. Der Fokus lag dabei einerseits auf dem Zusammenspiel zwischen Käse und Wein; aber auch darin den Unterschied zwischen gleichen Rebsorten in verschiedenen Lagen und Qualitätsstufen zu erleben. 

Für die bereitgestellten Weine, möchten wir uns hiermit noch einmal recht herzlich bei den beiden Weingütern bedanken!“ 


TOP-THEMA: Besuch der Partnerschule in Chiavenna

Auch dieses Jahr machten sich am 16.05.2019 Schüler aus der Klasse 1 Ko 31, 2 HF 04 und 3 RF 01 mit den begleitenden Lehrern Hardy Philipp, Herbert Metzler, Jochen Voss und Sylvia Melcher auf den Weg zu unserer Partnerschule nach Chiavenna, Italien. Mit der dortigen Hotelfachschule Crotto Caurga findet seit ein paar Jahren wieder ein regelmäßiger Austausch statt. 

Ziel war aber nicht nur die Schule und der pädagogische Austausch, sondern auch die Teilnahme an einem großen Street Food Festival, auf dem die italienische Hotelfachschule an verschiedenen Ständen lombardische und italienische Spezialitäten anbietet und die Landesberufsschule dazu eingeladen hat. 

Dieses Jahr hatten sich alle Beteiligten schnell auf ein typisch deutsches Gericht geeinigt, mit dem man die Italiener begeistern wollte: Currywurst, Kartoffelsalat und Bier. Die Küchen- und Servicelehrer J. Voss und H. Metzler übernahmen den Einkauf, die Organisation und Vorbereitung dafür.

Gutes Wetter am Samstag verhalf, dass viele Besucher in das kleine Städtchen und zum Marktplatz in Chiavenna strömten, um sich von den vielen unterschiedlichen Spezialitäten verwöhnen zu lassen. Unsere „Bratwurst & Birra della Germania“ kam bei den italienischen Besuchern besonders gut an. Die Crotto Caurga sorgt zudem noch für ein Rahmenprogramm mit Musik und Tanz.

In den 4 Tagen in Chiavenna wurden wir von verschiedenen Lehrern der Schule perfekt betreut. Die Unterbringung im Hotel „Crimea“, das Rahmenprogramm mit z.B. dem Besuch des Palazzo Vertemate, der Stadtführung oder der Besuch des „Festa de la Fughiascia“ und die tägliche Verpflegung waren perfekt organisiert.

Krönender Abschluss am Sonntag war der Besuch des Weinguts Hermau. Gutes Wetter, ein atemberaubender Blick über Chiavenna und das ganze Tal, gutes Essen und guter Wein machten uns den Abschied nicht leicht.

Schließlich verabschiedeten wir uns doch von allen italienischen Kollegen und traten die Heimreise über den atemberaubenden Splügen Pass zurück in die Heimat an.

„Mille grazie“ an alle beteiligten Kollegen/-innen und der Schulleitung aus Italien und Deutschland, die diesen Schüleraustausch wieder tatkräftig unterstützten und möglich machten.


 TOP-THEMA: 1BK01 Exkursion 28. Mai 2019

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Am 28. Mai 2019 begaben wir, die Klasse 1BK01, uns gemeinsam mit unseren Lehrern Herrn Schettler und Frau Hezel auf Exkursion nach Stuttgart. Der erste Programmpunkt war ein Besuch im Staigenberger Jaz Hotel, der uns allen ein einzigartiges, neues Hotelkonzept näher brachte. Das Mittagessen war in gewisser Weise eine Herausforderung: das Restaurant Injeera im Bohnenviertel serviert traditionelle äthiopische Gerichte, die natürlich auch traditionell gegessen werden - ohne Besteck! 

Mit vollem Magen und guter Laune ging‘s dann auf zur Markthalle, wo die Völlerei kein Ende nahm. Von Austern über sizilianisches Süßgeback und französische Macarons hin zu italinieschem Schaumwein war alles dabei. Weitere gastronomische Schmankerl fanden wir dann mithilfe unseres Lehrergespanns in der Eisdiele „The Old Bridge“ und in „The Meat Club“, wo hervorragende Fleischspezialitäten wie beispielsweise pilzgereiftes australisches LUMA Roastbeef oder italienisches Büffelfilet verkostet werden können.

Den krönenden Abschluss bildete unser Besuch der Sektkellerei Kessler in Esslingen, wo wir zuerst bei einer Führung durch den ältesten ihrer Sektkeller die verschiedenen Produktionsschritte kennenlernen und anschließend drei hervorragende Sekte probieren durften.

Mona Miehlich (1BK01)


TOP-THEMA: 3HF06 Exkursion 22. Mai 2019

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Am 22. Mai 2019 fuhren wir gemeinsam mit dem Bus nach Kernen im Remstal zum Weingut Karl Haidle. Dort machten wir mit Theresa Schmidt, einer Mitarbeiterin vom Weingut, einen Spaziergang durch die Weinberge. Sie stellte uns die Rebsorten vor und erzählte uns von der Geschichte des Weinguts Karl Haidle, das mittlerweile von dessen Sohn Moritz Haidle geführt wird. Danach ging es zurück ins Weingut, wo wir einen Einblick in die Produktion sowie das Befüllen und Etikettieren des Weins erhielten. Im Anschluss durften wir drei ausgewählte Weine verkosten: den Ritzling (Riesling), einen Rosé und zuletzt den Stettener Lindhälder (Spätburgunder).

Nun ging es zur zweiten Station unserer Exkursion. Wir fuhren mit dem Bus weiter zum Landgut Burg in Weinstadt. Dort wurden wir mit schwäbischen Spezialitäten verwöhnt: Es gab Zwiebelrostbrätle mit Maultaschen, dazu kartoffelsalat, Kroketten und Spätzle.

Zuletzt ging es noch nach Stuttgart in das Steigenberger Hotel Graf Zeppelin. Es erwarteten uns dort 4 Mitarbeiterinnen, die uns durch das traditionsträchtige Hotel führten und zahlreiche unserer Fragen geduldig beantworteten.

Wir haben viel dazu gelernt und bedanken uns recht herzlich bei den Lehrerinnen Frau Scherrenbacher und Frau Melcher, dass sie es uns ermöglicht haben, noch so kurz vor der Prüfung eine so lehrreiche Exkursion durchzuführen. Ali Ayoub, 3HF06


TOP-THEMA: Olivenölschulung mit Kerstin Barduhn

Am Mittwoch den 13. März 2019 besuchte uns die Olivenölexpertin Kerstin Barduhn, um über das Thema hochwertige, extra native Olivenöl zu referieren. Das Seminar begann mit einer knapp zweistündigen Theoriephase, in welcher unter anderem die bedeutenden Herkunftsländer mit ihren Produktionsmengen, die Produktion sowie die Qualitätsstufen von Ölivenöl besprochen wurde. Es gab auch bereits in der sehr intensiven Theoriephase bereits vier Proben zum Verkosten. Um Olivenöle richtig zu verkosten, wird zuerst das Glas mit den Händen leicht erwärmt und das Olivenölbouquet erforscht. Danach nimmt man einen kleinen Schluck in den Mund und lässt sich von dem Geschmacksspiel verwöhnen. Dabei schmeckte man erstmals die Unterschiede zwischen niedrigerer oder höherer Qualität. Am Nachmittag wurden dann weitere Öle verkostet, wobei Nuancen wie Fruchtigkeit, Schärfe und Bitterkeit eine Rollen spielten. Zudem konnte man auch Aromen wie Banane, Gras, Tomatenrispe, Kräuter oder Artischocke feststellen. Neben sehr hochwertigen extra nativen Olivenölen, wurden aber auch zwei Öle schlechter Qualität verkostet.

Im anschließenden Foodpairing versuchten die Schüler kleine Gerichte, wie zum Beispiel Burrata, Salmorejo oder Vanilleeis mit verschiedenen Ölen zu kombinieren.

Nach diesem geschmacksintensiven Tag waren nicht nur die Schüler, sondern auch die Lehrer von der großen Vielfalt von Olivenöl begeistert.


TOP-THEMA: Exkursion der 2 BK 01 nach Hamburg

Gruppenfoto 2BK01 Hamburg

Am Montag, den 08. April traf sich die Klasse 2 BK 01 um 8:45 Uhr am Hauptbahnhof Stuttgart, um ihre Exkursion nach Hamburg zu starten. Pünktlich um 14:35 Uhr kamen wir mit dem ICE erwartungsvoll in der norddeutschen Hafenmetropole an.

Nach einem kurzen Check-in im „Hotel Graf Moltke“ fuhren wir mit dem Boot zu unserem ersten Programmpunkt: „Hummer Pedersen“, dem wichtigsten Hummerlieferanten im Hamburger Raum. Hier wurden wir im Rahmen einer Besichtigung rund um das Thema „Hummer“ informiert, erfuhren, was der Unterschied zwischen europäischem und kanadischem Hummer ist und durften die Hummerbecken sowie einzelne Exemplare dieses Luxusprodukts begutachten und all unsere Fragen stellen. Am Abend bot sich noch die Gelegenheit, den Alten Elbtunnel, die Towers Bar und das Hardrock Kaffee zu besuchen.

Am Dienstagvormittag ging es in Business-Kleidung weiter in das geschichtsträchtige und weltbekannte Luxushotel „Fairmont Hotel Vier Jahreszeiten“. Hier wurde uns in zwei Kleingruppen ein umfangreicher Einblick in viele Bereiche des Grand Hotels gewährt: Angefangen von den Mitarbeiterbereichen bis hin zu den ausgefallensten Suiten. Im Anschluss an eine informative Führung haben sich Mitarbeiter des Hotels Zeit genommen, um auf individuelle Fragen einzugehen und anhand der eigenen Biografie aufzuzeigen, weshalb eine Ausbildung in der Gastronomie sehr lohnenswert ist und weshalb es die Mühe wert ist, in dieser Branche durchzuhalten. Wir haben gelernt, dass das „Vier Jahreszeiten“ auf der einen Seite ein altehrwürdiges Hotel mit Patina verkörpert, auf der anderen Seite aber mit modernster Technik ausgestattet ist und somit zeigt, wie Tradition mit Moderne perfekt miteinander verbunden werden kann. Nachmittags führte uns unser Programm weiter in die „Bullerei“, das Restaurant von Tim Mälzer. Hier durften wir bei einer Führung unter anderem die Fernsehküche besichtigen, die beispielsweise für TV-Drehs von „Kitchen Impossible“ genutzt wird.

Am folgenden Tag nahmen wir im Chocoversum an einer Führung teil, die inhaltlich die komplette Herstellung von Schokolade von der Frucht bis zur fertig verpackten Schokolade umfasste. Vor Beginn der Führung hatte jeder die Möglichkeit, eine nach seinem persönlichen Geschmack kreierte Schokolade herzustellen. Im Anschluss daran ging es auf direktem Wege weiter zur Besichtigung des im Jahre 2018 neu eröffneten Hamburger Luxushotels „The Fontenay“. Auch hier erhielten wir Einblicke in die verschiedensten Bereiche des Hotels, staunten vor allem über das organisch geformte Gebäude, das aus drei ineinander verlaufenden Kreisen besteht, und bekamen die Gelegenheit, alle unsere Fragen loszuwerden. Bestens informiert machten wir uns auf zu unserem nächsten Programmpunkt, einer Weinverkostung im Weinladen von Stephanie Doering auf St. Pauli. Hier wurden uns verschiedene Weine präsentiert, die wir in lockerer Runde zusammen kennenlernen und verkosten durften.

Am Donnerstagvormittag erwartete uns eine Führung durch das „FrischeParadies“. Dort wurden uns sämtliche Produkte im Verkaufsbereich sowie auch im Lager gezeigt. Wir erfuhren dabei viel sowohl über die Produkte selbst als auch über deren Herkunft und deren Versand. Anschließend durften wir im hauseigenen Bistro einen kleinen Imbiss genießen. Nach einem Zwischenstopp in dem mit mehreren Architekturpreisen ausgezeichneten Unilever-Gebäude, in dem wir in der neuartigen Eisdiele Eis zum selber mixen ausprobierten, ging es zu unserem letzten Programmpunkt, der Kaffeerösterei Burg in der Speicherstadt. Dort erfuhren wir alles über die Geschichte, die Herstellung und die Zubereitung von Kaffee. Ein Museumsbesuch mit anschließendem Kaffee-Tasting rundete das Programm ab.

Am Freitag mussten wir uns leider schon wieder von der gastronomisch äußerst attraktiven Elbstadt verabschieden und blicken nun zurück auf eine lehrreiche, informative und gustatorisch vielseitige Woche. Danke an den FHG e.V. und den Förderverein für die finanzielle Unterstützung dieser Exkursion.


TOP-Thema: Bunte Mini Burger für einen guten Zweck - SchülerInnen der Systemgastronomie spenden für "HELP! – Wir helfen! e.V."

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Die Systemgastronomen der Abschlussklasse 3FS01 der Paul-Kerschensteiner-Schule haben sich in diesem Jahr für ihr Schulprojekt etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Zu Beginn stand die Aufgabe, ein neues Produkt auf den Markt zu bringen. Dies beinhaltete Planung, Vermarktung und Verkauf. Das Ganze unter Berücksichtigung wirtschaftlicher Aspekte und natürlich die Herstellung eines Produktes. Am besten eines Verkaufsschlagers. Ein Produkt, welches es so noch nicht gab und eine möglichst große Zielgruppe ansprechen würde. Beim Brainstorming in großer Runde kamen unzählige tolle Ideen zusammen, was man anbieten könnte. Am Ende gewann ein Vorschlag, aus dem tolle Produkte entstanden: „Bunte Mini Burger – Colour Your Life”

Doch wie sollte solch ein Burger aussehen? Aus was sollte er bestehen? Farblich unterschiedliche Brötchen und Salat – logisch! Fleisch? Veggy? Dazu ein asiatisches Dressing? In Kombination mit verschiedenen selbstgemachten Limonaden? „Bekommen wir hin!“, war die überzeugte, einstimmige Aussage der Klasse.„Das kann nur gut werden!“. Um dabei die ideale Kombination aus allem zu finden, wurde im Vorfeld eine große Verkostung durchgeführt.

Die ganze Klasse war begeistert von diesem Projekt. Es wurden Sponsoren angeschrieben für eine mögliche Unterstützung. Es wurden Plakate, Flyer und Fragebögen entworfen, aber auch Hygienekonzepte und Aufbaupläne für die Veranstaltungstage. Mit aktiven Maßnahmen wie beispielsweise der Verteilung von Plakaten, Aushängen und Durchsagen in der Schule versuchten wir im Vorfeld auf uns und unser Produkt aufmerksam zu machen und damit den Erfolg der "Bunten Mini Burger" zu gewährleisten.

Alle Schülerinnen und Schüler der Projektklasse waren zu Beginn des ersten Veranstaltungstages etwas aufgeregt, was aber völlig unbegründet war. Die Mini-Burger waren ein voller Erfolg. An den beiden Verkaufstagen (21.+28. März 2019) wurden ihnen die Burger förmlich aus den Händen gerissen und nach der Geschmacksexplosion gab es sicherlich bei dem ein oder anderen Genießer gedanklich den BOOM. Manch einer holte sich gleich noch einen Burger. Den Erlös des Projektes spendete die Klasse dem Verein „Help! – Wir helfen! e.V.“ einer gemeinnützigen Organisation, welche sich seit 10 Jahren zur Aufgabe macht, mit den Spenden medizinische Behandlungen und Prothesen für bedürftige Patienten, vor allem Kinder in Asien, Lateinamerika und Afrika zu finanzieren. So können vor allem auf den Philippinen bei vielen Kindern Cleft-Operationen (angeborene Lippen-Kiefer-Gaumenspalten) übernommen werden, die das Leben der Betroffenen zum Guten verändert. Paskaran.Ragulan


TOP-Thema: Schokoladeprojekt mit der Manufaktur Schell

Nach langer Vorbereitungszeit war es diese Woche endlich soweit und unser Schokoladeprojekt mit der Manufaktur Schell wurde in die Praxis umgesetzt. Schüler/innen aus der Fachstufe 2 konnten ihrer Kreativität freien Lauf lassen.

Vorgabe war:  Würzige Gerichte mit sehr hochwertiger Schokolade und Schokoladenprodukten, wie Kakaobohnen, Nibs, Schokoladensalz, etc. zuzubereiten.
Als Grundprodukte mussten Maispoularden Brust, Roastbeef, Seezunge mit Krustentieren, oder alternativ Insekten, wie Mehlwürmer, Heuschrecken und Grillen verwendet werden. Die Gerichte sollten so konzipiert sein, dass sie auf einem Food Truck, auf einem Streetfood Festival verkauft werden könnten.

Die Herausforderung dabei war, die sonst in süßen Speisen gewohnte Schokolade schlüssig und harmonisch in die würzigen Speisen zu integrieren. Dies ist unseren Schülern hervorragend gelungen. Wir bekamen interessante, abwechslungsreiche und leckere Sachen serviert.

Den Einstieg zuvor machte Herr Schell. Er referierte über die Herstellungsweise von Schokolade, die unterschiedlichen Qualitäten, ausgehend von dem Anbau der Bohnen, der Fermentation, dem Conchieren, dem Unterschied von einer Schokolade zu einer Kuvertüre.
Er veranschaulichte den Schülern seine Ausführungen anhand von Bildern und indem er die verschiedensten Schokoladen verkosten ließ.
Er erklärte den Teilnehmern, wie man Schokolade verkostet, wie man gute Schokolade von einem billigen Produkt unterscheiden kann. Und weckte somit hervorragend das Interesse. Ein sehr spannendes und erfolgreiches Projekt.Vielen Dank Herrn Schell und seinem Team, sowie den Schüler/innen, die super mitgemacht haben und eine überaus bemerkenswerte Kochkunst abgeliefert haben.


TOP-Thema: Serviceprojekt der Klasse 3BK01

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Die Fotos wurden uns freundlicherweise von Ela Comann zur Verfügung gestellt.

„Die Nacht von 20 Sternen“ - unter diesem Motto starteten wir mit unserer Servicelehrerin, Frau Ernaelsteen und unserem Kochlehrer, Herrn Waldenmaier, in die Vorbereitungen zu unserem Serviceprojekt, das am Dienstag, den 19. Februar 2019 an unserer Schule durchgeführt wurde. Unsere Event-Idee war die Eröffnung eines eigenen Restaurants mit verschiedenen Servicebereichen und der Neuinterpretation „Alter Klassiker“. Da wir 20 SchülerInnen sind, sollte an diesem Abend jeder die Möglichkeit erhalten, sein Können unter Beweis zu stellen und wie ein Stern leuchten.

Zunächst empfingen wir die Gäste, unsere Eltern und Lehrer sowie die Schulleitung und Herrn Ottenbacher vom FHG, mit einem Aperitif. Bei einer Küchenparty konnten unsere Gäste dann beim Anrichten von HappySpoons mit Tomate-Mozzarella, Sushi, Roastbeef und Cesar Salad zuschauen und gleichzeitig den ersten Hunger stillen.

Im Anschluss nahmen Eltern und Lehrer an sechs für den Gala-Abend festlich eingedeckten Tischen Platz und wir begannen mit dem Weinservice. Nachdem alle etwas zu trinken hatten, hielt die stellvertretende Schulleiterin, Frau Ludwig, eine kurze Begrüßungsrede und danach begrüßten zwei Schülerinnen unserer Klasse die Gäste und erklärten den abendlichen Ablauf. Kurz darauf wurde die Vorspeise serviert – ein Vitello Tonato vom Feinsten. Ein bewegendes Gedicht über die Höhen und Tiefen unserer gemeinsamen Berufsschulzeit überbrückte die Zeit zum zweiten Gang, einer Hummer-Bisque mit Hummer-Raviolo, die von den Gästen hochgelobt wurde.

Nach einem Coq-au-vin mit vielen neuen und raffinierten Komponenten, wurde nach einer kleinen Verdauungspause mit Wein und anregenden Gesprächen, der süße Abschluss serviert – eine völlig neue Interpretation des klassischen Bananensplits, der an Mango-Chili-Ragout serviert wurde.

Nach einer kurzen Rede des sichtlich begeisterten Herrn Ottenbacher als Vertreter des FHG sowie einer Diashow, mit der wir die besten Momente unserer letzten 2 ½ Jahre unseren Gästen präsentierten, kam es zum großen Finale: der Verkostung verschiedener Molekularcocktails an der Cocktailbar. Bei guter Stimmung wurden viele Fotos an der extra dafür eingerichteten Fotobox gemacht und viel gelacht. Wir bedanken uns bei Frau Ela Comann für die schönen Fotos!

Auch bei unseren Gästen, die sich an diesem Abend für uns Zeit genommen und mit uns gemeinsam „Die Nacht von 20 Sternen“ gefeiert haben, bedanken wir uns sehr herzlich. Ein Dankeschön auch an Herrn Jörg Geiger, der uns für unseren Apéritif seinen Prisecco gesponsert hat. Nicht zu vergessen Frau Ernaelsteen und Herrn Waldenmaier, die uns während des Projekts begleitet und uns den Rücken gestärkt haben. Vielen Dank!

Einen Teil der Klassenkasse spendet die 3 BK01 dem SAB Staufen Arbeits- und Beschäftigungs­förderung gGmbH, eine gemeinnützige GmbH, die sich zur Aufgabe gemacht hat, schwer­vermittelbare Arbeitslose, Langzeitarbeitslose, jugendliche Arbeitslose und Menschen mit besonderen sozialen Schwierigkeiten in ein arbeits­therapeutisches Beschäftigungs­verhältnis aufzunehmen und deren Integration in den allgemeinen Arbeitsmarkt zu fördern.


TOP-THEMA: Systemgastronmie - Azubis aus Bad Überkingen erfolgreich beim Jubiläumsteamcup

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Am Donnerstag, 14. März 2018 starteten sieben Auszubildende zum/zur Fachmann/frau für Systemgastronomie der Landesberufsschule Bad Überkingen, begleitet von Ihrem Fachlehrer Herrn Barth, nach Hamburg. Noch am Abend besuchte die Gruppe verschiedene outlets systemgastronomischer Konzepte. Zum einen das wohl schönste Restaurant der Alex Gastronomie an der Binnenalster zum anderen zur Vorbereitung auf den Wettkampf ein Lokal der L’Osteria-Kette, dem Sponsor des Wettkampfs. Auch ein Besuch des Blockbräu an den Landungsbrücken, ein Restaurant, das sein eigenes Bier im Haus herstellt, stand noch auf dem Programm.

Am Freitag Morgen traf sich die Gruppe früh um die Internorga zu besuchen, neben der Intergastra eine der wichtigsten Gastronomiemessen. Hier wollten sich die Schüler weitere Anregungen für den folgenden Wettbewerbstag holen. Am späten Nachmittag blieb noch Zeit für Besuche von Hamburgs neuem Wahrzeichen, der Elbphilharmonie, dem Unilevergebäude, des alten Elbtunnels und der
Speicherstadt.

Am Samstag startete dann der 10. Teamcup der Systemgastronomie. Knapp 100 Azubis aus über 30 Marken der Systemgastronomie stellten bei diesem Jubiläumsteamcup ihr Können unter Beweis. Ausrichter sind der Bundesverband der Systemgastronomie e.V. (BdS) gemeinsam mit der Beruflichen Schule, Europaschule in Elmshorn.
Erst jetzt wurden die Teams gebildet, so dass eine Herausforderung darin bestand, sich schnell kennenzulernen, sich zu organisieren und gemeinsam ein Konzept zu entwickeln.

So mussten die Nachwuchskräfte unter dem Motto „Trattoria Competizione“ eine komplexe, anspruchsvolle Aufgabenstellung bewerkstelligen. Es galt unter anderem ein Pastagericht zu entwickeln und dabei die Ergebnisse der letzten Gästeumfrage zu berücksichtigen. Der Ablaufplan zur Produktzubereitung musste in Form eines Storyboards erstellt werden. Eine weitere Aufgabe bestand darin, einen dreiseitigen Tischaufsteller zu entwerfen, Maßnahmen zur Gästebindung vorzuschlagen und einen Dienstplan auszuwerten. Zum Abschluss stand noch ein Test mit 40 Fachfragen für jedes Teammitglied an.

Nach vier Stunden intensiver Arbeit siegte aus der 3FS01 Marc Spitznagel mit seinem Team. Ihr Gericht bestand aus einer Pasta mit Hähnchen, luftgetrockneten Tomaten und Grana Padano. Besonderes Highlight zum Teamcup 2019 ist, dass dieses Siegergericht im August deutschlandweit bei L’Osteria auf der Speisekarte zu finden sein wird. Mirko Silz, CEO der L’Osteria kündigte an, dass ein Teil des Erlöses für ein Ausbildungs- oder soziales Projekt verwendet werden wird. Den dritten Platz erreichte Alexander Rakowsky, ebenfalls aus der 3FS01, mit seinem Team.

Hierzu nochmals herzlichen Glückwunsch.


13.03.2019: Exkursion der 3RF33 zur Manufaktur Jörg Geiger in Schlat

Am 13.03.2019 hatten wir, die Klasse 3RF33, die Möglichkeit im Zuge einer Exkursion die Schaumwein- Destilat und Priseccomanufaktur Jörg Geiger in Schlat zu besuchen. Herr Geiger und sein Team haben für uns ein ausgesprochen informatives, lehrreiches und vor allem genussvolles Rahmenprogramm gestaltet.

Zur herzlichen Begrüßung durch Herrn Geiger gab es auch schon gleich etwas zu probieren: ein Prisecco mit dominierenden Quittennoten wurde gereicht. Die alkoholfreien Priseccos machen einen großen Anteil der Produktpalette der Manufaktur aus, wie wir während der Besichtigung der Verkaufsräume erfahren haben. Herr Geiger ist hierbei ausführlich auf die angebotenen Seccos und Schaumweine eingegangen.

Darüber hinnaus hat er uns umfänglich über die regionale Rohstoffbeschaffung informiert und uns auf diesem Wege auch die Unternehmensphilosophie und -geschichte nahegebracht. In diesem Rahmen durften wir zwei weitere Priseccos verkosten. Um zu verdeutlichen, wie gut sich auch alkoholfreie Seccos als Begleitung zum Essen eignen wurden an dieser Stelle je ein kleines Gericht zu den Seccos gereicht. Diese waren sehr liebevoll angerichtet und das alkoholfreie Food paring war in der Tat eine besondere Erfahrung.

Nach einem kurzen Film, der die Manufaktur und ihren Einfluss auf die regionalen Obstbauern informativ zusammen gefasst hat, wurde unsere Führung in der Lagerhalle für die Fassreifung fortgesetzt. Neben den gelagerten Fässer sind hier auch die hauseigene Destille sowie die Gärtanks zur Schaumweinproduktion installiert. Aussführlich sind wir über den Vorgang des Brennens und und auch das Gärverfahren informiert worden. Herr Geiger hat sich hier viel Zeit genommen detailiert auf Fragen unsererseits einzugehen, so das wir einen sehr umfangreichen Überblick über die Herstellungsprozesse gewinnen konnten. Anschließend durfen wir uns den Keller, in welchem die Schaumweine für die Flaschengärung gelagert werden anschauen.

Während wir drei verschiedene Schaumweine probierten, hat Herr Geiger uns umfassend über die Philosphie der Schaumweinherstellung aus Apfel und Birne informiert und ist dabei auf die Unterschiede zur "klassischen" Schaumweinherstellung aus Weintrauben eingegangen. Ein Highlight war hier sicherlich die Live Vorführung einer Degorgierung durch Herrn Geiger, die er, im Gegensatz zur industriellen Degorgierung, ohne das Einfrieren der im Flaschenhals befindlichen Hefe durchgeführt hat.

Anschließend, zurück in der Lagerhalle für die Fässer, gab es einen kurzen Exkurs über unterschiedliche Fassarten und ihren Einfluss auf den Ausbau der manufaktureigenen Süßweine. Derer gab es an dieser Stelle zwei zu verkosten, einen Apfelsüßwein im Portweinstil und einen aus Zweschgen, gereift in einem Congnacfass.

Abgeschlossen wurde die Führung mit der Verkostung zweier Brände, ein Wermutbrand und ein Wacholderbrand, welcher angelent an einen Gin ist.

Eine ausgedehnte Runde Shopping im Manufakturverkauf beschloss unsere Exkursion. An dieser Stelle nochmal ein ganz herzlicher Dank an Herrn Geiger und sein Team für den spannenden Nachmittag sowie an den FHG e.V. für die finanzielle Unterstützung unserer Exkursion.


04./05.02.2019: Exkursion der 3HF31 nach Paris

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Unsere Klasse 3HF31 unternahm vom 04.02. bis 05.02.19 eine Exkursion nach Paris, wo wir unter anderem das Hotel „Le Bristol“, eines der bekanntesten französischen Luxus-Hotels, besichtigten.

Am Montagmorgen um 7:00 Uhr starteten wir gemeinsam mit dem TGV vom Stuttgarter Hbf Richtung Paris. Unser Hotel befand sich im Viertel Montmartre, in der Nähe der Kirche Sacré-Coeur. Nach der Ankunft im Hotel hieß es, sich schnell umziehen, denn um 14 Uhr hatten wir bereits die Besichtigung im „Le Bristol“. Hier war Buisness-Kleidung das Einlasskriterium.

Le Bristol ist ein ganz besonderes Luxus-Hotel, das zur Oetker-Collection gehört. Es liegt in der Rue du Faubourg Saint-Honoré und damit in unmittelbarer Nachbarschaft des Präsidentenpalastes. Schon von außen glänzt das Hotel durch seinen klassisch französischen Stil. Allerdings wirkt die Fassade schon fast unscheinbar im Vergleich zum Innenbereich des Hotels. Ingo Jantschik, ein ehemaliger Schüler aus Villingen-Schwenningen, der uns die Besichtigung des Hotels ermöglicht hat, nahm uns am Personaleingang des Hotels in Empfang und in der Eingangshalle wurden wir von Fa-Raon, der hoteleigenen Hauskatze, gelassen in Augenschein genommen. Nach der herzlichen Begrüßung von Estelle Loevenbruck, die im „Bristol“ für Einstellungen und Karriereplanung verantwortlich ist, lernten wir in einem kurzen Imagefilm, dass jedes Hotel für sich individuell steht, mit dem jeweiligen Charakter der Stadt oder des Landes, in dem es sich befindet. Zusammengefasst ist die Oetker-Collection wie eine Perlenkette, bei der jede einzelne Perle zum Gesamtwerk dazugehört, aber dennoch für sich alleine steht. So besitzt die Collection noch weitere herausragende Hotels, z.B. das Eden-Roc in Cannes.

Nachdem wir sehr freundlich im ‚Palace‘ empfangen worden waren und die Köstlichkeiten aus der Küche des 3-Sterne-Kochs Eric Frechon probieren durften, wurden wir von mehreren Mitarbeitern in Kleingruppen durch das Hotel geführt. Beeindruckend war nicht nur der Empfangsbereich mit der großen Eingangshalle, sondern auch die Suiten und Zimmer. Unter anderem hatten wir die Gelegenheit, die Imperial-Suite zu besichtigen.

Einen großen Vorteil bietet das „Le Bristol“ dadurch, dass einzelne Zimmer zu größeren Räumlichkeiten zusammengefasst werden können. Dadurch kann das Hotel auch große Familien beherbergen. Nicht nur das Ambiente des Hotels ist bestechend, sondern auch die Herzlichkeit, mit der uns die Mitarbeiter empfangen und unsere Fragen beantwortet haben. Mit einem Gruppenfoto verabschiedeten wir uns nach 3 Stunden wieder von dieser eigenen kleinen Welt.

Nach dem Besuch des Hotels aßen wir im „Bouillon Chartier“, einem der ersten Fastfood-Restaurant in Paris, gemeinsam zu Abend. Dieses Restaurant gibt es schon seit über 100 Jahren und zeigte sich in traditionellem französischen Charme.

Der nächste Tag stand uns fast vollständig zur freien Verfügung, um Paris zu erkunden. Bei einem gemeinsamen Zwischenstopp in den Galeries Lafayette Gourmet konnten wir die unermessliche Auswahl an französischen und internationalen Köstlichkeiten bestaunen und probieren. Hier fand der ein oder andere auch ein geeignetes Mitbringsel für zu Hause.

Um 17:30 Uhr trafen wir uns am Gare de l‘Est und verließen Paris gegen 18:00 Uhr mit dem TGV. Nach einer 3-stündigen Fahrt kamen wir wieder am Stuttgarter HBF an. Wir hatten in Paris zwar nur einen kurzen, dafür aber sehr abwechslungsreichen und beeindruckenden Aufenthalt.

 

19.02.2019: Die JRE Klasse zu Besuch im Posthotel Alexander Herrmann und Weingut Christian Stahl

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Am 19.2.2019 besuchte die Klasse 3KO31 das Posthotel in Wirsberg und das Weingut Stahl in Auernhofen.

Morgens um 6:00 Uhr ging es für unsere Klasse unter der Begleitung von unserem Klassenlehrer Herrn Striffler in Bad Überkingen los. Nach einer ruhigen Busfahrt erreichten wir um 9:30 Uhr das Posthotel von Alexander Herrmann. Dann begannen die Workshops mit Produkten von Schwarzwald-Miso (Miso-Pasten), Büffel Bill GmbH (Büffelmozzarella und Büffelfilet), Keltenhof Salate und der Destillerie Lantenhammer unter der Leitung und Moderation von Sebastian Metzdorf (Assistent von Alexander Herrmann).

Die Mitglieder des Genussnetzes erklärten jeweils die Geschichte hinter den einzelnen Manufakturen und stellten uns ihre Produkte vor, in dem sie kleine, leckere Gerichte daraus zubereiteten. Die Büffel Bill GmbH ist zum Beispiel eine Manufaktur die sich dafür einsetzt, dass auch die männlichen Tiere verarbeitet werden und nicht direkt nach der Geburt getötet werden.

Gegen 11:30 Uhr wurden wir von Tobias Bätz, dem Küchenchef das Posthotels, durch die Küchen und das Hotel geführt. Im Hotelbereich ist jedes einzelne Zimmer individuell gestaltet. Ab 12:00 Uhr wurden wir dann im Restaurant zu einem 4-Gänge-Menü, mit zusätzlich zwei Aperos einem Sorbet, ein Pre-Dessert und einem Petit Four, erwartet.

Der Hauptgang bestand aus einer geschmorten Rehhaxe mit Salz-Mirabellen, Gewürzbrösel, Kokosnuss, Popcorn und Maiscreme. Begleitet wurde das Menü mit drei passenden Weinen aus Franken.

Gesättigt und begeistert von den vielen tollen Eindrücken brachen wir um 14:30 Uhr zum Weingut Christian Stahl auf, der Winzer des Jahres 2018 und auch ein Mitglied im JRE-Genussnetz ist. Er führte uns über seinen Hof und erklärte uns die verschiedensten Maschinen, die er benutzt, um aus Trauben tollen Wein herzustellen. Anschließend verkosteten wir fünf seiner Weine und er erzählte uns die Entstehungsgeschichte dazu.

Um 18:00 Uhr brachen wir wieder nach Bad Überkingen auf. Im Bus wurde der Tag noch mal Revue passieren lassen und jeder freute sich, dass er bei diesem Supererlebnis dabei sein durfte.

Ein besonderer Dank gilt noch unseren beiden Klassensprechern Duc Le Cong und Chritstian Ifert, die die Lehrfahrt organisiert haben. Anna Froschauer Sophie Runck


11.02.2019: Volleyballturnier der SMV

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Auch dieses Jahr fand an der Paul-Kerschensteiner-Schule für die Klassen des B-Blockes das Volleyballturnier statt. Die SMV, aber auch viele anderen Schüler haben dabei tatkräftig mitgewirkt, um das Turnier zu einem Erfolg zu machen. Vor allem die Teams, welche aus jeweils einer Klasse gebildet wurden, waren hochmotiviert und gaben ihr Bestes, um ihrer Klasse zum Sieg zu verhelfen.

Alle Teams waren sehr kreativ in ihrer Namensgebung, wie z.B. das Team „Crew-Summer-Cem“ und sogar ein Maskottchen, verkleidet als Einhorn, gab sich die Mühe, das Team „Spice Boys“ anzufeuern. Nach mehreren spannenden Spielen, bei denen alle Mannschaften hart aber fair gekämpft haben, standen sich im Finale die Teams „Baggermeister“ aus der Klasse 3HF03 und „Is mir doch egal“ aus der Klasse 1RF31 gegenüber, wobei „Is mir doch egal“ das Finale mit einem Punktestand von 25:17 gewann.

Wir gratulieren den Siegern! Außerdem bedanken wir uns im Namen der Schüler und Schülerinnen bei dem gesamten Lehrerkollegium für die Möglichkeit, das Turnier zu organisieren und bei den Mitschülern und Mitschülerinnen, die bei allem mitgeholfen und die Teams angefeuert haben. SMV-Team


18.01.2018: Neujahrsempfang der Landesregierung in Stuttgart

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Bild-Quelle: Staatsministerium Baden Württemberg, Fotograf Ulli Regenscheit

Am 18.01.2018 lud Ministerpräsident Winfried Kretschmann zum Neujahrsempfang der Landesregierung in das Neue Schloss Stuttgart. Für den Service der Gäste sorgten wieder einmal die Schülerinnen und Schüler der Paul-Kerschensteiner-Schule. Begleitet wurden sie von ihren Fachlehrerinnen Anke Holtmann und Johanna Steinbrecher sowie von ihren Fachlehrern Thomas E. Goerke und Herbert Metzler.


TOP-Thema: Überkinger Azubis dort wo Weltpoltik gemacht wird

Am 16.10.2018 wurde uns, der Klasse 2BK01, die Möglichkeit geboten eines der teuersten und renommiertesten Hotels der Welt zu besichtigen: Schloss Elmau. Es begann mit einer atemberaubenden Auffahrt zum Schloss, schon zu diesem Zeitpunkt tauchten wir ein in die einzigartige Atmosphäre, die das Hotel seinen Gästen bietet. Am Hotel wurden wir von F&B Director, Herrn Leitz und seiner Trainee Frau Prisco, die im vergangen Jahr ihre Ausbildung in Bad Überkingen abschloss, herzlich in Empfang genommen. Anschließend in zwei Gruppen geteilt, bekamen wir einen außerordentlich intensiven Eindruck des Konzepts und der Philosophie des Hauses, sowie allen Räumlichkeiten. Dabei erhielten wir Einblicke in die Restaurants und Küchen, sowie in die verschiedenen zum Hotel gehörenden Gebäude. Mit dem externen Spa-Haus betraten wir den größten Hamam außerhalb des Orients. 25.000 m² umfasst diese Welt der exklusiven Erholung und Entspannung. 15 offen Kamine sorgen für eine stets mollige Wärme. Auch Teil der Führung war das neu gebaute Retreat, welches sich direkt neben dem Schloss befindet und als Unterkunft für die Staatsoberhäupter beim G7 Gipfel 2015 diente. Damit sich kein Staatsoberhaupt benachteiligt fühlten, wurden sieben baugleiche Suiten eingerichtet. Beeindruckt von diesem überwältigenden Panorama inmitten der oberbayrischen Landschaft, kann man sich kaum vorstellen, dass der Komplex zu den sichersten Unterkünften der Welt gehört.

Nach dieser umfangreichen Führung durften wir im Restaurant des Retreats, dem „Summit“, ein kleines Menü mit einem Glas Wein genießen. Anschließend wurden alle unsere offenen Fragen ausführlich beantwortet.

Wir bedanken uns herzlichst bei Herr Leitz und Frau Prisco, die uns diesen eindrucksvollen Tag ermöglicht haben und für die Zeit, die sie sich für uns genommen haben.


TOP-Thema: Beef Seminar der 3 KO 31 JRE Klasse mit der Mega Stuttgart

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Am Montag, 26. November 2018 waren Samuel Rüger, Helmut Scholz und Uwe Schneider von der Mega Stuttgart bei uns in Bad Überkingen. Die Referenten brachten ein halbes Rind mit, zeigten das akkurate Ausbeinen/Zerteilen des Tieres. Sie gingen hierbei auf klassische und neue Schnitte ein.

Ein großes Lob hier auf unseren Metzgermeister Uwe Schneider der mit viel Liebe zum Produkt gearbeitet hat. Sammy Rüger ging dazu auf die geschichtlichen und wirtschaftlichen Aspekte der Stücke ein und gab einige köstliche Kommentare und Anekdoten zum Besten. Helmut Scholz erklärte mit viel Fachwissen die Schnittarten und die Möglichkeiten der Verwendung der Teile im Restaurant.

Anschließend bereiteten die Schüler aus ausgewählten Stücken leckere Kleinigkeiten zum Probieren.

Vielen Dank an die Mega, die uns eine traumhafte Färse zur Verfügung gestellt hat. Und unseren Schülern eine lehrreiche Fortbildung darbot.


TOP-THEMA: Unser Weihnachtsmenü 2018

01 Vorspeise

Auch dieses Jahr entwarf einer unserer Küchen-Profis ein außergewöhnliches Menü für Sie zum Nachkochen. Erstellt wurde das Menü (Rezept und Fotos) von unserem Küchenmeister Jochen Voss.

Das komplette Rezept als PDF: PDF PKS-Weihnachtsmenue_2018.pdf

Die Rezepte aus den Vorjahren finden Sie auf der Seite Weihnachtsmenüs.


TOP-THEMA: Exkursion Ostiglia, Mantua, Italien 17.09. - 21.09.2018

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Vom 17.09 bis zum 21.09.2018 waren wir, die Klasse 2RF32 der Landesberufsschule Bad Überkingen, für eine Exkursion in der norditalienischen Gemeinde Ostiglia. Nach einer knapp 10-stündigen Busfahrt mit unserem Busfahrer Armin kamen wir gegen 15 Uhr am Montag in unserer Unterkunft an. Neben einem eigenen Swimming-Pool, Steinofen und einem Fußballplatz, begrüßte uns auch ein eigener See, an dem wir uns am Ende des Tages abkühlen und die Seele baumeln lassen konnten.

An unserem ersten vollen Exkursions-Tag (Dienstag) hatten wir die Möglichkeit, den Großmarkt von Verona mit einer kleinen, improvisierten Führung kennenzulernen. Obwohl das Hauptgeschäft des Markts schon lange vorbei war - der Markt öffnet für Händler um 4 Uhr morgens, wir waren um 8 Uhr dort - konnten wir einen interessanten Einblick in den Einkauf von Lebensmitteln bekommen. Mit etwas Verhandlungsgeschick konnten wir eine Kiste frischer Steinpilze ergattern, die wir am Abend direkt in einem leckeren Risotto verarbeiteten.

Unser zweites Ziel des Tages war eine der 127 Produktionsstätten von Grana Padano. Dort zeigte man uns bei einer tollen Führung die gesamte Herstellung des Käses, über riesige Stahltanks, in denen die frisch angelieferte Milch zum Käse verarbeitet wurde, bis hin zu den noch größere Hallen, in denen der Käse auf riesigen Regalen zum Reifen gelagert wurde. Als Abschluss der Führung und des Tages wurden wir von den Besitzern der Käserei eingeladen, einige der hergestellten Produkte mit Honig, Brot und Lambrusco zu verkosten.

Tag 2 der Exkursion startete mit einem kurzen Besuch bei FICO Eataly, einer neuen Art Feinschmecker-Supermarkt. Dieser ist wie ein Freizeitpark aufgebaut, in dem man bei der Herstellung einiger traditioneller italienischer Lebensmittel zuschauen kann. So konnten wir zum Beispiel direkt einen Einblick in die Produktion von Mortadella bekommen.

Nach kurzer Fahrt mit dem Bus hatten wir das Glück bei einer Führung bei Guido Malagoli in Nonantola das traditionelle Herstellungsverfahren von Aceto Balsamico di Modena kennenzulernen. Hier konnten wir die einzelnen Reifestufen - vom vergorenen Most bis zum 50 Jahre gereiften Balsamico - verkosten. Dabei wurde uns die Philosophie und Leidenschaft, die hinter dieser traditionellen Herstellung steckt, aufgezeigt.

Als Kontrast dazu fuhren wir zum Abschluss des Tages in die Produktionsstätte eines Herstellers von Parmaschinken. In riesigen Hallen wurden wir hier fast von der schieren Menge an Schinken und Schweinehälften erschlagen. Bis zu 200.000 Schweinekeulen reifen dort laut Hersteller in den Räumen, die sicher die Fläche einer Sporthalle einnehmen.

Am letzten Tag der Exkursion entschlossen wir uns, nach dem vollgepackten Vortag für eine entspanntere Herangehensweise. Nach einer Führung über Weinanbau und Verarbeitung durch das Lambrusco-Weingut Chiarli konnten wir eine umfangreiche Weinprobe genießen. Auf einer nahegelegenen Melonenfarm wurden wir nach dem Tasting bei Chiarli von einer Maschine beeindruckt, die innerhalb eines Bruchteils einer Sekunde die Qualität der Früchte mittels Laser-Erkennung des Brix-Wertes bestimmt.

Auch wenn uns die fünftägige Exkursion einiges an Improvisationstalent abverlangte und viel Schlaf kostete, hatten alle Schüler und Lehrer viel Spaß und konnten neue Eindrücke in der Lebensmittel- und Getränke-Industrie sammeln. Und nicht zu vergessen: Armin, Ehrenmann!

Außerdem möchten wir uns ganz herzlich beim FHG für die großzügige Unterstützung bedanken, die durch ihre Unterstützung die Exkursion in solch umfangreicher Form überhaupt erst möglich gemacht haben.


TOP-THEMA: 2RF33 - Exkursion nach Oberfranken 11.09.-14.09.2018

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1. Tag Zu Beginn besuchten wir den jungen Weinbaubetrieb „Winzerhof Stahl“ in Auernhofen. Bei einem Glas Schaumwein der Edition „feder stahl“ bekamen wir einen Einblick in der Vorgeschichte dieses Familienbetriebes. Vom einfachen Bauernhof mit Feldfrüchten und Schweinemast, hat man dann „aus der Not heraus“ 1. Anfänge im Weinanbau im nahegelegenen Taubertal gemacht. Zunächst gab es nur die Selbstvermarktung des Weines in der eigenen kleinen Heckenwirtschaft. Inzwischen hat der Winzerhof Stahl auf eine beachtliche Rebfläche von 30 Hektar und einen jährlichen Verkauf von 300.000 Flaschen.

Christian Stahl legt Wert auf ein hohes Niveau seiner Weine, die vor allem in der Spitzengastronomie angeboten, aber auch bis in die USA verkauft werden. Diese Qualitätsweine werden über eine besondere „Weinlinie“ mit Variationen des Namens „Stahl“ vermarktet: „Federstahl“ für die Einsteigerweine, „Damaszener“ für typische Essensbegleiter und „Edelstahl“ für die Premiumweine. Mit Einblicken in den Produktionsbereich, von der Anlieferung über die Kelterung bis zum Ausbau in Edelstahltanks bzw. Barriquefässern, konnten wir unser Weinwissen vertiefen. Unter anderem konnten wir direkt aus dem Tank einen frischen Federweißen von der Scheurebe verkosten.

Als 2. Standbein wird nicht nur die Heckenwirtschaft weitergeführt, auch zu Hochzeiten oder anderen Feierlichkeiten kann man bei der Familie Stahl Wein und edle Menüs genießen – wenn es die Zeit zulässt, von Christian selbst zubereitet – er ist nicht nur Winzer, sondern auch Koch. Kulinarisch konnte uns der Winzerhof auch überzeugen. Zu einem rosa gebratenen Kalbsfilet mit gegrilltem Gemüse und einem bayerischen Risotto aus Emmer und Einkorn, sowie einer wunderbaren Mousse au Chocolate mit eingelegten Birnen und Cassissorbet, durften wir begleitende Weine genießen.

An dieser Stelle nochmal vielen lieben Dank an die Familie Stahl für den warmherzigen Empfang, die informative Führung und die überaus großzügige Einladung zum Essen!

2. Tag Die Kulturinteressierten nutzten am Morgen den Aufenthalt in der Bayreuther Jugendherberge, zu einem Besuch des Wagner-Festspielhauses – dem sog. „Roten Hügel“. Bei einer Führung erfuhren wir Interessantes über die Opern Wagners, die Historie und die Besonderheiten der Festspiele in Bayreuth, welche jedes Jahr ausverkauft sind.

Weiter ging es zum Backhaus Fickenscher, wo uns der Inhaber, seines Zeichens Brotsommelier, anschaulich erklärte, wie er mit neuesten Technologie seine Backwaren nach traditionellen Rezepturen herstellt. Sein Hauptanliegen ist die Verwendung regionaler Zutaten, was in der u.a. mit Alexander Herrmann mitgestalteten Initiative Heimatbrot gipfelt, in deren Mittelpunkt die Arche-Passagiere von Slow Food stehen. Ein Natursauerteigbrot mit Bamberger Rauchbier und einer Essenz von Fichtennadeln in einer Kruste aus blauen, Frankenwälder Kartoffeln gebacken, wird mit fränkischen Spezialitäten wie u.a. Bamberger Spitzkohl, Schinkenspeck vom Strohschwein und Bamberger Knoblauch angeboten. Durch die Heimatbrotinitiative konnte der Anbau der regionalen Zutaten gesteigert werden und um manche Spezialitäten – z.B. die Frankenwälder Kartoffel – muss beinahe „gekämpft“ werden.

Das 2. Tagesziel - und wie wir finden einer der Höhepunkte der Exkursion - war der Besuch im Posthotel in Wirsberg bei Alexander Herrmann. Wir wurden vom Küchenchef Tobias Bätz und dem kompletten Team drumherum sehr herzlich empfangen und mit Informationen zum Haus und seiner Mannschaft versorgt. Was uns sehr interessierte, war, dass das Posthotel einen eigenen „Foodscout“ besitzt. Das Gourmet-Menü mit begleitenden Weinen bot ein Aroma-Feuerwerk, u.a. der in Heu geräucherte Hirschkalbsrücken war unschlagbar und wunderbar zart! Auch dem Service sprechen wir ein großes Lob aus! Innovativ, dass im Posthotel aus der Not, an Servicekräften, eine Tugend gemacht wurde und auch Köche einzelne Gänge servieren. Unterscheiden kann man Service und Köche rein optisch nicht, denn sowohl Service als auch Küche tragen Kochkleidung. Gurken Gose, Jägerbock und Papayabier sind nur einige der außergewöhnlichen Craft Bier Kreationen aus der Braumanufaktur Hertl, der kleinsten Brauerei Frankens, welche wir vom Chef persönlich nach dem Essen noch serviert bekamen. David Hertl ist ein echtes Unikat und mit seiner unwiderstehlichen Art hat er uns seine Biere probieren lassen. Sicherlich teilweise etwas gewöhnungsbedürftig, aber definitiv ein Erlebnis. Er kennt sich übrigens nicht nur mit Bier hervorragen aus – Biersommelier -, sondern hat inzwischen auch seinen Weinsommelier gemacht. Auch wenn die Zeit dann recht knapp war, durften wir noch einen Blick in die Küche werfen, wo dann – wie bestellt – auch Alexander Herrmann eingetroffen ist und sich dann noch gerne mit uns zu einem Gruppenbild vor dem Hotel ablichten ließ.

3.Tag Das Tropenhaus Klein Eden in Tettau stand am letzten Tag auf dem Programm. Dort wird auf 3500 m² tropisches Obst und Gemüse angebaut und erforscht. Bei einer sachkundigen und kurzweiligen Führung durch Ralph Schmidt wurde uns viel Neues über die unterschiedlichsten Produkte, wie z.B. Passionsfrüchte, Bananen, Kaffee und Papayas erzählt. Insgesamt werden 220 Pflanzen angebaut. Die Energie für das Tropenhaus wird fast vollständig durch energieeffiziente Abwärmenutzung eines nahegelegenen Industriebetriebes gewonnen. Die Produkte werden an Gastronomiebetriebe weiterverkauft. So hat Alexander Herrmann den hier gezüchteten Buntbarsch (Tilapia) als fränkischen Buntbarsch auf der Karte und ein großer Teil der geernteten Papayas wandert in das Papayabier der Braumanufaktur Hertl. Abschließend besuchten wir in Kulmbach das Brauereimuseum und genossen noch ein Bier-Tasting mit Kellerbier, Export und Hefeweizen.

Die Exkursion hat uns viele neue Eindrücke beschert und wir bedanken uns bei unserer Klassenkameradin Katrin für die Organisation. Einen besonderen Dank auch an das FHG, insbesondere Herrn Zepf für die großzügige Unterstützung. Mihaela, Jonas, Felix, Katrin, Rebecca und Lucia


TOP-THEMA: Klassenfahrt der Klasse 2RF31 im Raum Schwarzwald/Freiburg

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Vom 16.07.18 bis 20.07.18 haben wir, die 2RF31, eine Klassenfahrt im Raum Schwarzwald/Freiburg mit zahlreichen interessanten Exkursionen unternommen. Untergebracht waren wir im Selbstversorgerhaus "Schwarzwaldhaus" in Mühlenbach. Von dort aus ging es zu den verschiedenen Ausflugszielen.

Unser erstes Ausflugziel lag auf dem Anreiseweg - Das Weingut Dütsch in Baden-Neuweier: Nach unserer Ankunft auf dem Weingut Dütsch sind wir herzlich vom Ehepaar Dütsch begrüßt worden. Zunächst kamen wir in den Genuss einer Führung durch die Weinberge und durften erfahren, welche zahlreichen Aspekte die Grundlage für guten Wein bestimmen, zum Beispiel das Zurückschneiden der Trauben (also erhebliche Reduzierung des Ertrags) und das Zurückschneiden des Laubes, damit genug Licht an die Beeren gelangt. Danach konnten wir noch einen Einblick in den Ausbau und die Lagerung von Wein bekommen. Abschließend war für uns eine Weinprobe mit deftigem Vesper vorbereitet. Ein gelungener Start in unsere Exkursionswoche.

Am Dienstag besuchten wir zunächst das Hofgut Silva. Dort wurde uns die extensive Freilandhaltung nähergebracht. Wir durften die großbemessenen Schweinegehege in freier Natur begehen und auch Sauen und Zuchtebern von großem Kaliber eins zu eins gegenüberstehen. Der Begehung der Gehege folgte die eigenständige Herstellung von Bratwürsten, die wir bei einem gemeinsamen Grillen auf dem Hofgut und einem abendlichen Grillen beim Schwarzwaldhaus verkosten durften. Die Liebe zum Produkt war durchaus durchzuschmecken.

Nachdem wir uns gut gestärkt hatten, empfing uns Martin Brosamer in seiner Brennerei im Kinzigtal. In seinem familiengeführten Betrieb macht er alles für seine Destillate selbst, vom Obst- und Getreideanbau bis zur Reifung in den Holzfässern. Der kurzen Führung durch die Brennerei und den Holzfasskeller folgte eine ausführliche Destillatprobe: Angefangen mit einem Himbeergeist und einem Williamsbirnenbrand, weiter mit 5 verschiedenen Whiskys von „mild“ bis „sehr rauchig“ und abgerundet mit zwei verschiedenen Gin-Sorten. Sehr gut gelaunt aber vor allem reich an vielen neuen Informationen über die verschiedenen Destillate ging es zurück zum Schwarzwaldhaus.

Am Mittwoch stand zunächst der Besuch der Büffelfarm Steinwand in Sulz-Dürrenmettstetten auf der Tagesordnung. Wir durften die Stallungen und Melkanlage begutachten und haben sogar ein neugeborenes Büffelkalb in Augenschein nehmen dürfen. Der Züchter hat uns von seinen anfänglichen Schwierigkeiten, genießbaren Büffelmozzarella und Büffelweichkäse herzustellen, erzählt. Bei der anschließenden Verkostung im Hofladen konnten wir jedoch schmecken, dass mittlerweile ausgereifte Produkte hoher Qualität aus der Büffelmilch und dem Büffelfleisch hergestellt werden können.

Da wir am Mittwoch drei Exkursionen geplant hatten, ging es zügig weiter zur Forellenzucht Lohmühle im Kinzigtal. Nach einer kurzen, sehr humorvollen Begrüßung bekamen wir eine Rundführung über die Anlage und eine Einweisung in die dort gezüchten Fischarten. Nach kleiner Fütterung ging es dann in den Schlachtraum, wo das fachmännische Schlachten und Filetieren der Forellen gezeigt wurde. Wer wollte, durfte sich einmal selbst im Filetieren üben. Neben kleinen Einführungen in die Gewinnung von Forellenkaviar und Räucherprozesse für Fische, gab es eine üppige Verkostung und ein paar Informationen, wie die Qualität in dieser Zuchtanlage durch geringere Besatzmaßnahmen gesichert sei.

Nach einer humorvollen und herzlichen Verabschiedung ging es weiter zum Apfelgut Duttenhofer. Dort wurde uns die gigantische Apfelpresse erklärt und die Rafinessen der Schädlingsbekämpfung beim Apfelanbau nahegelegt. Nach einer Begehung der Obstwiesen und des großgeschnittenen Parkes durften wir die Fernsehküche von "Moritz und Martina" (WDR) besichtigen und dort alkoholfreien Apfelsekt, Apfelwein und Apfelsaft verkosten. Inspiriert und leicht erschöpft ging es zurück zum Schwarzwaldhaus.

Unsere erste Exkursion am Donnerstag hat uns in die Sektkellerei Geldermann geführt. In dem 600 Jahre alten Keller wurde uns bei 13 Grad Celsius nicht nur erklärt, wie die Cuvée für den Sekt zusammengestellt wird. Unter anderem wurde uns gezeigt, wo der Sekt mindestens 2 Jahre reift und wie danach nach dem traditionellen und zeitaufwendigen Rüttelverfahren die Hefe für das Entfernen aus der Flasche in den Flaschenhals gerüttelt wird. Zum Abschluss wurden uns die verschiedenen Produkte und die Geschichte der Kellerei in einem Kuzfilm vorgestellt. Währenddessen durften wir auch einige Sekte verkosten.

Nachmittags waren wir dann in der Hausbrauerei Feierling in Freiburg zu Gast. Zuerst bekamen wir eine Führung durch den oberen Teil des Lokals, im Zentrum befindet sich das kupferne Sudhaus der Brauerei. Hier wurde uns erklärt, wie dort das Bier gebraut wird. Nach kurzer Besichtigung der Kessel sind wir in den unteren Teil des Lokals gegangen. Dort hörten wir die Geschichte der Brauerei und die einzelnen Schritte bei der Bierherstellung wurden uns erklärt. Auch die 4 Zutaten Malz, Hopfen, Hefe und Wasser konnten wir näher betrachten, "beschnuppern" und wer wollte auch probieren. Es folgte eine Führung durch die Lagerräume für die Kühltanks. Zum Abschluss probierten wir noch gemeinsam im hauseigenen Biergarten ein kühles Bier und haben dann an der Dreisam unseren letzten Tag der Klassenfahrt ausklingen lassen.

Am Freitag haben wir uns einen erneuten Stopp beim Weingut Dütsch nicht nehmen lassen, es wurde fleißig eingekauft und dann die Rückreise nach Bad Überkingen angetreten.

Alles in allem war es eine inspirierende Klassenfahrt, bei der wir viele Menschen kennenlernen durften, die innovativ und mit Leidenschaft ihre Produkte kreieren und Produkte schaffen, bei denen Qualität und Authentizität an erster Stelle stehen.

Wir bedanken uns beim FHG für die großzügige Unterstützung, ohne welche diese tolle Exkursionswoche so nicht zustande gekommen wäre.

Mit Sicherheit haben wir einiges aus den Exkursionen in Sachen Bewusstsein und Wertschätzung von Lebensmitteln mitgenommen und werden versuchen, einige Aspekte in unseren Ausbildungsbetrieben oder spätestens in der Zukunft umzusetzen. Die Klasse 2RF31


25.10.2018: Volleyball Schüler gegen Lehrer - Trendwende geschafft?

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Nach zuletzt zwei Siegen der Schülerauswahl gegen die Lehrermannschaft, konnten sich beim letzten Match am 25.10.2018 wieder die Lehrer durchsetzen und haben das lange ausgeglichene Spiel für sich entschieden. Erst im fünften und entscheidenden Satz konnten die Lehrer das Spiel zu ihren Gunsten drehen. Einen großen Anteil an diesem Sieg hatten die neuen Kollegen Martina Hetzel und Moritz Schettler, die offensichtlich das Lehrer-Team entscheidend verstärken konnten.

Gespielt wurde wie immer in der Autalhalle am Ende des Schul-Blocks. Viele lange Ballwechsel wurden von den Schülern auf den Zuschauerrängen mit Beifall bedacht. Die Schüler-Mannschaft, die vom Sportlehrer J. Wagner in einer Volleyball-AG auf das Spiel vorbereitet wird, hat für das nächste Jahr ein Revenge-Spiel angekündigt.


09.10.2018: Ehrung unserer Schulbesten aus Ausbildungsbetrieben des Landkreises Göppingen

Schulbesten Ehrung

Am 9. Oktober 2018 ehrte die Dr. Rolf-und-Lieselotte-Glaser-Stiftung zum wiederholten Male talentierte Studenten und Auszubildende aus Gemeinde und Landkreis mit der Vergabe von Jahresstipendien und Preisen bei einem Empfang an unserer Schule.

Als Beste ihres Ausbildungsgangs wurden dieses Mal mit einer einmaligen Förderung neun Schülerinnen und Schüler unserer Schule ausgezeichnet: Alina Nötzel (aus Neidlingen), David Gombert (Dattenberg), Jessica Jud (Metzingen), Zeynep Güclü (Göppingen), Julia Schlenker (Göppingen), Lea Evanschitzky (Uhingen), Yannick Steinbach (Göppingen) und Moritz Bauer (Weilheim). Herzlichen Glückwunsch! Sa


01./02.10.2018: Unser Küchenmeisterteam auf den Chefdays in Berlin

Chefdays

Da unsere Küchenmeister immer bestrebt sind bei allem was sich "um die Küche dreht" auf dem neuesten Stand zu sein, waren Sie vom 01.-02.10 2018 auf den Chefdays in Berlin. Dort wurden neue innovative Unternehmen, Gerätschaften und Produkte vorgestellt, Fachvorträge von internationalen Spitzenköchen gehalten, usw.. Von diesem Besuch unserer Küchenmeister werden sicher auch die Schüler an unserer Schule in Zukunft profitieren.


27.09.2018: DEHOGA-Karrieretag im Europapark Rust

Am 27.09.2018 fand im Europapark Rust der DEHOGA-Karrieretag statt. Einen Bericht über die Veranstaltung finden Sie auf dehogabw.de.


11.07.2018: Service-Einsatz der Klassen 2BK01 und 2HF31 beim Politischen Sommerfest der Dienstleistungsverbände B - W im Stuttgarter Rosensteinpark

Politisches Sommerfest 2018 Gruppe

Am 11.07.2018 fand im Schloss Rosenstein (Staatliches Museum für Naturkunde) in Stuttgart das Politische Sommerfest statt. Für den Service sorgten die Schülerinnen und Schüler der Klassen 2BK01 und 2HF31. Begleitet wurden die Schülerinnen und Schüler von der Service-Lehrerin Johanna Steinbrecher und dem Service-Lehrer Herbert Metzler.


Informationen zu vergangenen Schuljahren finden Sie unter dem Link Archiv.