13./14. Juni 2014: Linda Vogt gewinnt auch den Rudolf-Achenbach-Preis

Linda Vogt (Klasse 3RF31) hat neben den baden-württembergischen DEHOGA-Jugendmeisterschaften auch den Rudolf-Achenbach-Preis gewonnen. Der Rudolf-Achenbach-Preis, der am 13. und 14. Juni in Frankfurt a.M. stattfand, ist ein Bundesjugendwettbewerb für junge Köchinnen und Köche. Wir beglückwünschen Linda zu diesem weiteren großartigen Erfolg und wünschen ihr für die Zukunft alles Gute!

[ Bericht auf achenbach.com ]


26. Mai 2014: Volleyballspiel Schüler gegen Lehrer

Volleyball

Am Montag, 26.05.2014 fand in der TSV-Halle das Volleyball-Spiel Schüler gegen Lehrer statt. Das Foto zeigt die Teams nach dem Spiel. Wie man sieht, hat es allen sehr viel Spaß gemacht.


14./15. Mai 2014: DEHOGA-Landesjugendmeisterschaften 2014

DEHOGA-Jugendmeisterschaften

Das Foto (Quelle: DEHOGA Baden-Württemberg) zeigt den Vorsitzenden der DEHOGA-Fachgruppe Berufsbildung Manfred Büch (li.) und DEHOGA-Präsident Fritz Engelhardt (re.) mit den Jugendmeisterinnen.

Bei den badenwürttembergischen Jugendmeisterschaften am 14. und 15. Mai 2014 (ausgetragen an der PKS) haben unsere Schülerinnen und Schüler hervorragende Ergebnisse erzielt. In den Ausbildungsberufen Koch/Köchin, Restaurantfachmann/-frau, Hotelfachmann/-frau wurden die Plätze 1 bis 3 von Schülern unserer Schule belegt.

Koch/Köchin:
1. Linda Vogt, Klasse 3RF31 (Zusatzqualifikation Küchen- und Servicemanagement), Burg Staufeneck, Salach
2. Christopher Liskowskis, Klasse 3RF32 (Zusatzqualifikation Küchen- und Servicemanagement), Der Europäische Hof Heidelberg
3. Bastian Heckel, Klasse 3RF31 (Zusatzqualifikation Küchen- und Servicemanagement), Hotel Traube Tonbach, Baiersbronn
Restaurantfachmann/-frau:
1. Luzia Schmid, Klasse 3RF31 (Zusatzqualifikation Küchen- und Servicemanagement), Der Öschberghof, Donaueschingen
2. Johanna Geske, Klasse 3RF31 (Zusatzqualifikation Küchen- und Servicemanagement), Hotel Bareiss, Baiersbronn
3. Angelika Grundler, Klasse 3RF32 (Zusatzqualifikation Küchen- und Servicemanagement), Brenners Park-Hotel & Spa, Baden-Baden
Hotelfachmann/-frau:
1. Carolin Höferth, Klasse 3HF31 (Zusatzqualifikation Hotelmanagement), Maritim Hotel Stuttgart
2. Jennifer Geier, Klasse 3HF31 (Zusatzqualifikation Hotelmanagement), Wald & Schlosshotel Friedrichsruhe
3. Dana Sabo, Klasse 3HF31 (Zusatzqualifikation Hotelmanagement), Le Méridien Stuttgart

Im Ausbildungsberuf Fachmann/-frau für Systemgastronomen gewann mit Saskia Stock aus der Klasse 3FS02 (Möbel-Center Bierstorfer, Heilbronn) ebenfalls eine Schülerin unserer Schule.

Wir gratulieren ganz herzlich allen Teilnehmer/-innen.

Weitere Informationen finden Sie auf den DEHOGA-Seiten.

[ Bericht auf dehoga-bw.de ]


8. April 2014: Kurs "Einblicke in die Diätetik"

Immer mehr Menschen werden mit Lebensmittelunverträglichkeiten und Allergien konfrontiert. Da dies auch vermehrt in der Gastronomie zunimmt, bieten wir seit 2013 in jedem Block für Köche & Köchinnen in der Fachstufe 2 einen praktischen Kurs „Einblicke in die Diätetik“ an.

Es werden allgemeine Grundkenntnisse über Nährstoffe wiederholt und intensiviert.  Regeln der „gesunden“ bzw. bewussten Ernährung diskutiert und zusätzlich haben in diesem Kurs die Schüler &  Schülerinnen auch noch die Möglichkeit,  Einblicke in bestimmte Kostformen zu bekommen. Die auch im „a la carte Geschäft“ immer häufiger auftreten.

Dazu zählen unter anderem die Zubereitung und die Lebensmittelauswahl bei Laktoseintoleranz, bei Glutenunverträglichkeit und die „Leichten Vollkost“. Diese Kostformen werden angesprochen und praktisch umgesetzt. Auswahl der Rohprodukte, Schwerpunkte der einzelnen Garmethoden und wichtige Kriterien selbst bei Convenience-Produkten werden in der Praxis thematisiert. Jürgen Krohz


8. April 2014: Vorentscheid zum Rudolf Achenbach Preis

Am Dienstag, 08.04.2014 fand in unserer Schule der Vorentscheid zum Rudolf Achenbach Preis statt. Der Achenbach Preis ist ein Bundesjugendwettbewerb für junge Köchinnen und Köche, der jährlich vom Verband der Köche Deutschlands e.V. ausgetragen wird. Wir gratulieren allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Weitere Informationen zum Wettbewerb finden Sie unter achenbach.com.


7. April 2012: Wildkräuter-Exkursion der Klasse 1RF34 (Küchen- und Servicemanagement)

Kräuter-Exkursion

Am Montag, den 07.04.2014 unternahm die Klasse 1RF34 mit Herrn Krohz und Herrn Wilsch, unter der Leitung von Herrn und Frau Hippler vom Naturheilverein Göppingen, eine Wildkräuter-Exkursion in freier Wildbahn.

Start der  Exkursion war die große Wiese, nahe der Schule. Hier wurden wir in die bunte Welt der Kräuter eingeführt. Wir lernten die unterschiedlichsten Einsatzmöglichkeiten, vom einfachen Zerkauen gegen Husten, Schnupfen, Kopf- und Gliederschmerzen bis hin zu delikaten Kräuter-Salzen und verschiedensten Salatvarianten.

Nach einer langen Sammelaktion ging es dann ab in die Küche. Hier wurden die frisch gesammelten Kräuter direkt eingesetzt und zu einem delikaten Menü verarbeitet:

Apero: Schaumwein auf hausgemachtem Waldmeistersirup
Vorspeise: Dialog von der Garnele und Jacobsmuschel auf Giersch und Wiesen-Bärenklau mit Brennnessel-Pesto
Hauptspeise: Zweierlei von Perlhuhnbrust, Bärlauchtäschle und Möhre
Dessert: Sauerampfersorbet auf Himbeermousse mit einem Waldmeistersüppchen, dazu Rhabarber

Wer nun Lust bekommen hat, auch auf Kräutertour zu gehen, dem bietet der Naturheilverein GP verschiedene Termine zur Auswahl an. Einfach mal die Homepage besuchen naturheilverein-gp.de und sich informieren. Hier finden sich auch viele einfallsreiche Rezepte. Neulingen in der Kräuterkunde wird empfohlen, erst nach dem 4. oder 5. mal alleine los zu gehen, um Verwechslungen mit giftigen Kräutern zu vermeiden.

Wir bedanken uns noch einmal recht herzlich bei Herrn Krohz und Herrn Wilsch. Besonderer Dank gilt auch Herrn und Frau Hippler. Es hat uns viel Freude und Spaß bereitet und wir haben viel gelernt. Ein absolutes Muss, das man erlebt haben sollte und wir jedem empfehlen würden, der gerne Neues lernt und neue Geschmäcker erleben möchte.

James Mc Cook & Annette Bollian, Klasse 1RF34


20. März 2014: Die Bankettveranstaltung der Abschlussklasse 3BK01 war ein Erfolg!

Bankett Berufskolleg

Die erste Abschlussklasse 3 BK 01 im Berufskolleg hatte in den letzten Wochen die Aufgabe, ein Projekt ins Leben zu rufen und durchzuführen. Nach einer intensiven Vorbereitung in Küche, Service und fachtheoretischem Unterricht war es am 20. März 2014 soweit: Die motivierten und engagierten Köchinnen & Köche, zauberten ein saisonales 4-Gang-Menü. Aperitif und korrespondierende Getränke wurden von unserem Restaurantfachmann und von den Hotelfachleuten geplant und organisiert. Ein besonderer Blickfang war die selbst entworfene Tischdekoration, die von den Hotelfachleuten gestaltet wurde. Zusammen mit den Köchen / der Köchin wurde für das Rahmenprogramm gesorgt, zu Beginn der Veranstaltung  gab es eine Hausführung für die Gäste. Weiter gab es verschiedene Präsentationen zwischen den Gängen und eine PowerPointPräsentation, welche die 3 gemeinsamen Schuljahre der Klasse reflektierten. Der Auftakt mit Aperitif und Fingerfood, wurde durch  die musikalische Darbietung einer Schülerin untermalt.

Bei diesem Projekt waren vor allem Teamwork, Organisation und Fachwissen gefragt. Eingeladen waren die Eltern, und Vertreter/-innen der Ausbildungsbetriebe, sowie einige Lehrer/-innen und der Klassenlehrer Herr Ullrich.  Gäste, Lehrer/-innen und Schüler/-innen kamen zu dem Ergebnis, dass es ein gelungener und sehr schöner Abend war.

Die Fachlehrerinnen Johanna Steinbrecher, Nicole Ernaelsteen und der Fachlehrer Uwe Waldenmeier haben das Projekt begleitet. Hierfür vielen Dank!

Hanna Rodamer und Theresa Schilling


13. und 20. Februar 2014: Blini Date - macht es dich heiß oder lässt es dich kalt?

Blini Date

In unserer Schule herrschte kurz vor dem Valentinstag „Russische-Romantik“. Die Abschlussklasse 3FS02 Systemgastronomie hatte in den letzten Wochen die Aufgabe, ein Produkt zu kreieren und auf den Markt zu bringen. Nach einem Brainstorming entstand der Markenname „Blini-Date“ und es wurde durch die Zahlungsmethode „Pay what you want“ („Bezahl was du willst“) zu einer Premiere und einem vollen Erfolg. Pro Person konnte ein Menü, bestehend aus einem selbst gemachten Eistee oder Punsch und dreierlei gefüllten Blinis (Pfannkuchen aus Buchweizenmehl) gekauft werden.

Alle Schülerinnen und Schüler arbeiteten mit viel Engagement in den verschiedenen Bereichen des Projektes. Die Marketinggruppe entwickelte einen gelungenen Werbespot. Dieser lief schon vor den Verkaufstagen auf den Informationsbildschirmen in der Schule. Zu weiteren Marketingzwecken hat sich die Klasse T-Shirts mit einem selbst entworfenen Logo drucken lassen.

Nach einer langen Vorbereitung war es dann am 13. und 20.02.2014 soweit: die Verkaufstage standen an und die gesamte Schule war im „Blini- Fieber“ und erlebte die russische Romantik. Voller Begeisterung schwärmten die Schülerinnen und Schüler von den liebevoll zubereiteten Blinis. Das Projekt wurde sowohl organisatorisch als auch finanziell ein Erfolg. Der Erlös geht an eine von den Schülern gewählte Organisation: den SOS Kinderdörfern Ghana.

Das erste Foto zeigt die Klasse 3FS02 mit ihren Fachlehrerinnen Sigrid Metzler (rechts im Bild) und Nicole Ernaelsteen (links im Bild), die das Projekt begleitet haben.

[ Artikel der Geislinger Zeitung ]


3. bis 5. Februar 2014: INTERGASTRA 2014 - Schülerinnen und Schüler stellen ihre Ausbildungsberufe vor

INTERGASTRA

Unsere Schülerinnen und Schüler haben bei dem Bühnenprogramm "Appetit auf Zukunft" (03.02. bis 05.02.2014 auf der INTERGASTRA) mitgewirkt. Sie wurden von ihrer Fachlehrerin Nicole Ernaelsteen und Fachlehrer Uwe Waldenmaier begleitet. Als Co-Moderator wurde Ralf Jakumait (auf dem Foto links zu sehen) vom DEHOGA eingeladen.


1. Februar 2014: Besuch der INTERGASTRA

Alle Schülerinnen und Schüler des C-Blocks und alle Lehrerinnen und Lehrer besuchen gemeinsam die INTERGASTRA auf dem Messegelände Stuttgart.


18. Januar 2014: Neujahrsempfang der Landesregierung im Neuen Schloss Stuttgart

Neujahrsempfang

Etwa 500 Gäste, überwiegend aus dem Wirtschaftsbereich, kamen der Einladung von Ministerpräsident Winfried Kretschmann zum Neujahrsempfang der Landesregierung am Samstag, 18.01.2014 nach. Für den Service sorgten wieder einmal die Schülerinnen und Schüler der Paul-Kerschensteiner-Schule. Begleitet wurden sie von ihrer Fachlehrerin Johanna Steinbrecher und ihren Fachlehrern Herbert Metzler und Thomas Goerke.

[ Bericht der Geislinger Zeitung ]


24. Dezember 2013: Nun kommt der Hauptgang - Das Weichnachtsmenü 2013

3.Gang

Auch dieses Jahr entwarfen unsere Küchen-Profis ein außergewöhnliches Menü für Sie zum Nachkochen. Erstellt wurde das Menü vom Team der Küchenmeister Walter Bauhofer, Günter Bandsze, Georg Häberle, Jürgen Krohz, Wolfgang Niederer, Uwe Waldenmaier, Volker Wilsch.
Das komplette Rezept (für zehn Personen) als PDF: PDF PKS-Weihnachtsmenue_2013.pdf
Die Rezepte aus den Vorjahren finden Sie auf der Seite Weihnachtsmenüs.


Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr wünschen wir allen unseren Schülerinnen und Schülern, den Ausbilderinnen und Ausbildern und allen Freunden der Paul-Kerschensteiner-Schule Bad Überkingen!


9. bis 20. Dezember 2013: Hospitation am Lycée Alexandre Dumas in Illkirch bei Straßburg

Fachlehrerin Nicole Ernaelsteen absolvierte im Dezember eine zweiwöchige Hospitation im Rahmen eines dt.-frz. Lehreraustausches am Lycée Alexandre Dumas. Mit dem Lycée A. Dumas fand bereits im letzten Schuljahr eine Kooperation mit Schülerinnen und Schülern beider Schulen zum 50 Jahre Elysée-Vertrag statt. Nun hoffen wir, diese Partnerschaft weiterhin aufbauen zu können.


21. November 2013: IHK-Landesbestenehrung 2013 - Ehemalige Schülerin ausgezeichnet

IHK-Landesbestenehrung 2013

Am Donnerstag, 21.11.2013, war die Ehrung der Landesbesten Auszubildenden in Friedrichshafen. Landesbeste der Restaurantfachleute wurde unsere ehemalige Schülerin Christin Dölker. Mit Stolz sind Herr Bassler, ihr ehemaliger Klassenlehrer und Frau Hezel, ihre ehemalige Französischlehrerin, nach Friedrichshafen gefahren, um Christin Dölker für diese außergewöhnliche Leistung zu ehren.

Christin, machen Sie weiter so und weiterhin viel Erfolg für Ihren Lebensweg!

Das Foto zeigt Christin Dölker (3.v.l.), Anja Hezel (2.v.l.), Roland Bassler (1.v.l.) und Herrn Knüppel, Restaurantleiter Hotel Bareiss (1.v.r).


18. November 2013: Beginn C1-Block 2013/2014

Am Montag, 18.11.2013 beginnt der C1-Block. Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern einen guten Start!


7./11./12./13. November 2013: Prüfungen A-Block

In den nächsten Tagen finden verschiedene Prüfungen statt. Die genauen Prüfungstermine finden Sie unter >Termine. Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern viel Erfolg!


6. November 2013: Eine zukunftsweisende Begegnung der 2HF31

Zu Beginn des frühen Mittwochmorgens vom 6. November begann die zukunftsweisende Exkursion der 2HF31 unserer Schule. Das Wetter war zu dem Zeitpunkt nicht auf der Seite der Schüler – dies sollte jedoch nicht den Unmut bergen und ihnen die Stimmung verderben. So machte sich die Klasse gespannt auf den Weg in die am Neckar gelegene "Stadt der Romantik" – Heidelberg.

Nach etwa 2 ½ Stunden Fahrt mit der Deutschen Bahn und dem VRN (Verkehrsverbund-Rhein-Neckar) erreichte die Klasse die Fritz-Gabler-Schule, benannt nach dem Gründer und Initiator Fritz Gabler – ehemaliger Hoteldirektor des Europäischen Hof in Heidelberg.

Gegen 12 Uhr wurde die 2HF31 von Kurt Wolf (Studiendirektor) herzlichst, mit einem netten Prolog, in dem Foyer des Hauses empfangen. Wie es sich für angehende  Spitzengastronomen gehört, erkannten die Organisatoren der Begegnung das Bedürfnis unserer Berufsschüler und geleiteten uns einen Stock tiefer in das Bistro "Fizz". Das Bistro gab der 2HF31 direkt von Anfang an der Begegnung, die Chance einen Einblick in das praxisnahe Studium zu erhaschen.

Das Bistro "Fizz" ist ein eigens geführtes Unternehmen der Studierenden, die bei Beginn des zweiten Studienjahres dieses Projekt als Kurs gewählt hatten. Die Studierenden leiten das Bistro hinsichtlich F&B-Management, Personalmanagement, Buchhaltung und vielem mehr. Die Studierenden übernehmen in ihrer Eigenverantwortung das Operative und stellen eigenständig Angestellte ein, die für die Exekutive verantwortlich sind.

Den Berufsschülern wurde ein köstliches 3-Gang-Menü serviert bestehend aus einem Salat, Putengeschnetzeltes an Basmati-Reis, den krönenden Abschluss machte eine geschichtete Dessertkreation aus Früchtegelee, Schockomousse und als Topping geeiste Waldbeerengrütze.

Um 13 Uhr geleitete Herr Wolf die Klasse in einen der modern ausgestatteten Lehrräume. Dort wartete schon Martin Dannenmann (Schulleiter) auf die gestärkte 2HF31.

Als Einleitung spielte Herr Wolf ein Impressionsvideo der vergangenen Schulbälle ab, die stets die Studenten im ersten Studienjahr organisieren. Er ermöglichte der Gruppe somit Eindrücke zu den Zusatzangeboten der Hotelfachschule. Des Weiteren bietet die Hotelfachschule "kursweise" selbstorganisierte Mottopartys in denen die "Kurse" ihr operatives Können beweisen können.

In einer sehr informativen und ausgearbeiteten Präsentation brachten die beiden Präsentatoren (Herr Dannenmann und Herr Wolf) die Leitfäden, Säulen der Hotelfachschule, Zukunftsperspektive und die Studiengänge näher. Den Meister in 13 Wochen oder doch den Betriebswirt in 2 Jahren? Wie funktioniert das mit der Zusatzqualifikation Hotelmanagement und der Verkürzung des Betriebswirtes auf ein Jahr? All diese Fragen wurden während der Präsentation in einer freundlichen und familiären Atmosphäre gelöst.

Herr Dannemann und Herr Wolf erklärten im Wortwechsel zudem die Möglichkeiten die einem offen stehen und mit welchem Abschluss wir die Hotelfachschule beenden können.

14:30 Uhr ging es in die USI-Firma, eine von Studenten geleitete Übungsfirma mit sehr realem Bezug zu der modernen Wirtschaft, die Übungsfirma ist ein weiterer Wahlkurs der Studenten, welcher im letzten Studienjahr vierstündig angeboten wird. Die Studierenden präsentierten uns zu Beginn das Projekt in einer Präsentation und ihre Facebook-/Twitter-Präsenz und die Idee hinter dieser Übungsfirma. Die Studenten leiten, wie sollte es auch anders sein auf der Hotelfachschule ein Hotel mit dem Namen "Ambiance Hotel Heidelberg" welche virtuell ihre Zimmer in einem Internationalen USI-Netzwerk vermietet, bewerben und verkaufen muss.

Nach der Präsentation der Studierenden durften wir z.B. Jennifer Klingbeil und Susanne Sebastian – um nur einige Namen zu nennen – in ihre einzelnen Bereiche folgen. Und ihnen Fragen hinsichtlich ihrer Aufgaben in der Übungsfirma und deren Vergleich zum Praxisbezug stellen, die diese auch sehr geduldig und herzlich beantworteten.

Nachdem jeder Schüler seine Fragen an die Mitarbeiter der Übungsfirma gestellt hatte, ging es wieder in den Lehrsaal.

Im Lehrsaal angekommen warteten 3 Studierende der SchülerMitVerantwortung auf die Gruppe um Erfahrungen auszutauschen und ihre Vorkenntnisse zu vergleichen.

Die SchülerMitVerantwortung waren der Copymanager, die Wohnungsvermittlerin und die Schülersprecherin. Nach einer erneuten Austauschrunde bekamen wir eine komplette Hausführung durch alle neu ausgestatteten Räumlichkeiten. Die Führung beinhaltete die Räumlichkeiten Bibliothek, Lehrsäle, Küche, Dinierraum mit Banketttischen und indirekter Beleuchtung.

Zum Schluss bedankten sich die Klassensprecher (Jonas Sahli und Clemens Brodkorb) der 2HF31 bei Herrn Danneman, Herrn Wolf und der SMV für die offene und freundliche Führung, die der 2HF31 einen Einblick in die Weiterbildung nach der Ausbildung geben konnte.

Wir hoffen diese Partnerschaft weiterhin aufbauen zu können um weiteren Generationen die Möglichkeit zu bieten, die Hotelfachschule Heidelberg kennen lernen zu dürfen.

Text und Fotos: Clemens Brodkorb, 2HF31


4. November 2013: Ausflug der Klasse 2RF32 zum Staatsweingut Weinsberg

Am 04.11.13 begaben wir, die Klasse 2RF32, uns im Rahmen eines Tagesausfluges auf den Weg nach Weinsberg. Unser Ziel das Staatsweingut Weinsberg und die staatliche Lehr- und Versuchsanstalt  für Wein- und Obstbau. Empfangen wurden wir durch Herrn Lörcher, zuständig für den Bereich Marketing in dem beeindruckenden Verkaufsraum, dessen prämierte Architektur großer Bestand des Marketings ist. Von ihm wurden wir durch das breit gefächerte Sortiment geführt und bekamen Einblicke in die Entstehungsgeschichte einiger Produkte. Nach dieser interessanten Exkursion wurden wir von Herrn Hauser, dem Schulleiter der benachbarten staatlichen Lehr- und Versuchsanstalt für Wein- und Obstbau Weinsberg, in einen für uns fürsorglich zur Kaffeepause hergerichteten Unterrichtsraum geführt. Hier wurden wir mit einer zukunftsweisenden Begrüßung willkommen geheißen und in die Möglichkeiten dieser Bildungsanstalt eingeführt. Hier wird nicht nur gelernt, sondern in Zusammenhang mit Bildungsarbeit auch Forschungsarbeit durch Herrn Dr. Sturm an der Kreuzung von europäischen und amerikanischen Rebsorten geleistet, um dem Weinbau immer neue Möglichkeiten zu bieten.

Die Geschichte einer neuen Rebsorte wie Acolon beispielsweise reicht bis ins 18. Jahrhundert zurück und hat einen hindernisreichen, dreißigjährigen Weg hinter sich bis sie sich mit den besten Eigenschaften gegen ihre Wegbegleiter durchsetzen konnte. Nach diesem informativen Vormittag kehrten wir zum Mittagessen in dem nahegelegenen Hotel und der Gutsgaststätte Rappenhof ein. Dieses lud uns bei Tisch und fantastischer Aussicht zum genießen ein. Auch wurde uns als Anfänger der Branche einen Blick hinter die Kulissen dieses hervorragend geführten Unternehmens gestattet.

Wieder zurück in der Kellerei des Staatsweingutes wurden wir von Herrn Funk, dem Dozenten der Lehranstalt in die verschiedenen Verfahren der Weinherstellung eingeführt. Von der Beere bis zum abgefüllten Weinprodukt wurde uns sogar eine Kostprobe von der abgestorbenen Hefe nach dem Abstich sowie des fertigen Weines gewährt.

Abschließend wurden wir in einen hochmodernen und völlig minimalistisch eingerichteten Raum geleitet, welche mit etlichen voneinander abgeschirmten Arbeitsplätzen mit jeweiligen Monitoren ausgestattet war. Nein, es handelte sich hier nicht um ein Kriminallabor, sondern dem sagenumwobenen Sensoriklabor. Hier durften auch wir uns die Ehre geben, uns unserer Sinne zu bemühen und gebrauchen.

Nach diesem aufregenden Tag fanden einige den Weg zurück zum Verkaufsraum und dem ein oder anderen edlen Tröpfchen als Erinnerung. Anais Becker, 2RF32


TOP-Thema: Deutsche Jugendmeisterschaften 2013 - Ehemalige Schülerin unserer Schule wird Deutsche Meisterin

Die besten angehenden Hotelfachleute, Restaurantfachleute und Köche aus den 16 DEHOGA-Landesverbänden ermittelten vom 2. bis 4.11.2013 im Steigenberger Grandhotel Petersberg in Königswinter bei Bonn die Deutschen Jugendmeister. Bei der Mannschaftswertung holte Baden-Württemberg Gold. Wir gratulieren allen Teilnehmern und Gewinnern - insbesondere Yvonne Klumpp (eine ehemalige Schülerin unserer Schule), die Deutsche Meisterin im Beruf Restaurantfachmann/-frau wurde. Weitere Informationen zum Wettbewerb finden Sie z.B. unter dehogabw.de.


24. Oktober 2013: Volleyballspiel Schüler gegen Lehrer

Volleyballspiel

Am Donnerstag, 24.10.2013 fand das Volleyball-Spiel Schüler gegen Lehrer statt. Das Foto zeigt die Teams nach dem Spiel.

 


22. Oktober 2013: Die Bar heute – Aktuelle Trends und Entwicklungen

Am Dienstag, den 22. Oktober war es endlich soweit. Dem Förderverein ist es gelungen eine interessante Fortbildung für unsere Lehrer zu organisieren. Zum Thema „Aktuelle Trends und Entwicklungen an der Bar“ referierte und mixte gekonnt der 1. Vorsitzende der DBU Baden-Württemberg Alexander Kreft moderne Drinkkreationen. Von Basil Smash über Mint Cucumber Daiquiri bis zu modernen Interpretationen des Manhattan und Mai Tai kredenzte uns Alexander Drinks, die fast alle dem „Kitchen style“ zuzuordnen waren. Einer Entwicklung die in der Hauptsache durch die Verwendung von Küchenkräuter gekennzeichnet ist. Auch der „Double strain“, das Verwenden eines ganz normalen Küchensiebes gehört dazu. Die Drinks an unserer vollbesetzten Bar fanden regen Zuspruch durch ihre ungewöhnliche und doch schmackhafte Art. Auch erfuhren die Teilnehmer, dass ein Gin Tonic nicht nur einfach ein Gin Tonic ist. Der Gast hat in vielen Bars die Auswahl zwischen 20 verschiedenen Gins und 4 oder 5 unterschiedlichen Tonics. Da bleibt dann nur zu hoffen, dass das geschulte Personal bei der Auswahl kompetent behilflich ist. Die angesetzten 1.5 bis 2 Stunden waren wieder viel zu schnell vorbei, sodass sogar 2 geplante Drinks ungerührt oder geschüttelt bleiben mussten. Alles in allem eine sehr interessante Fortbildung. Vielen Dank an Alexander Kreft dafür.


10. und 17. Oktober 2013: "Crownie meets Coffee" an der Paul-Kerschensteiner-Schule! - Spende an den TSV Bad Überkingen

Crownie meets Coffee

An der Paul-Kerschensteiner-Schule in Bad Überkingen herrschte vor Kurzem "Crownie meets Coffee - Feeling". Die Abschlussklasse der Systemgastronomen hatte die Aufgabe, ein neues Produkt nach selbst kreiertem Rezept herzustellen und gewinnbringend an die Schüler und Lehrer zu verkaufen.

Beim ersten Brainstorming entschieden die Schüler sich für leckere Schoko-Mandel-Brownies und Schoko-Kirsch-Müsli-Cookies. Dazu eine schöne heiße Tasse Kaffee! Auf der Internetseite Youtube waren schnell passende Lieder gefunden, wie z.B. "Backe Backe Kuchen" und das "Sesamstraße / Krümelmonsterlied" um die Werbeaktion im Schulgebäude musikalisch zu untermalen.

Um das Produkt zu repräsentieren ließen sich die Schüler T-Shirts mit dem selbst entworfenen Logo "Crownie meets Coffee" drucken.

Nach einer langen Vorbereitung war es dann soweit. Die Verkaufstage (10. und 17.10.2013) standen an und die gesamte Schule war in freudiger Erwartung. Es war fast unmöglich, am attraktiv dekorierten Verkaufsstand vorbei zu gehen, ohne etwas verkostet zu haben. Zur Freude aller wurden die Produkte sehr gut angenommen.

Den erwirtschafteten Überschuss des Projekts in Höhe von 400 € spendete die Klasse 3FS20 dem TSV Bad Überkingen, vertreten durch Herrn Adalbert Bischoff. Das Geld soll für die Sanierung der vom Hochwasser geschädigten Sportanlagen verwendet werden.


17. Oktober 2013: "Pure New Zealand Cuisine - Fleisch aus Neuseeland" - Eine Fortbildung mit Shannon Campbell

Neuseelands Koch-Botschafter Shannon Campbell gab der Klasse 3KO20 Einblicke in einige typische Rezepturen der neuseeländischen Küche, unter anderem mit neuseeländischem Hirschfleisch, Neuseeland-Lamm und neuseeländischem Weiderind.


14. bis 17. Oktober 2013: Exkursion der Klassen 2RF31 und 2RF33 nach Hamburg

Montag 14.10.13, 3.45 Uhr

Gen Norden sollte es gehen, Hamburg war das Ziel. Vor uns liegen rund 650 Kilometer Busfahrt.

Hamburg, Montag 14.10.13, 14.00 Uhr

Dank unseres super Busfahrers Stefan waren wir bereits 2 Stunden früher am Ziel und konnten noch eine kleine Stadtrundfahrt vorbei am Hafen und über die Reeperbahn genießen. Anschließend checkten wir im Generator Hostel in der Nähe des Hauptbahnhofs ein und bezogen unsere Kojen. Der Abend war zur freien Gestaltung vorgesehen.

Bremerhaven, Dienstag 15.10.13, 9.00 Uhr

Nach zweieinhalb Stunden Fahrt kamen wir bei der Deutschen See an. Zunächst wurden wir komplett neu eingekleidet: Schutzanzug, Haarnetz, Schuhüberzüge, Bartnetze für die Männer und Handschuhe für diejenigen mit Pflastern und Wunden an den Händen. Aufgrund der strikten Hygienerichtlinien war es uns leider nicht möglich die Führung fotografisch zu dokumentieren.

Uns erwarteten 3 Stunden geballte Fischigkeit. Die Führung durch Versand und Manufaktur der Deutschen See war so strukturiert, dass wir den Weg des Fisches durch die einzelnen Produktionsschritte nachvollziehen konnten. Beginnend mit Anlieferung und Wareneingangskontrolle, wo uns einige Edelfische wie Seeteufel, Wolfsbarsch und Dorade gezeigt und erklärt wurden, ging es weiter zur Grob- und Feinzerlegung. Besonders beeindruckend war die Produktionsstraße der Lachse, wo diese komplett maschinell zerteilt, entgrätet und in die gewünschte Portionsgröße zerlegt werden. Außerdem wurde uns die Verpackungsabteilung gezeigt. Danach ging es weiter in das zweite Werk der deutschen See zur Feinkostproduktion inklusive Edelfischräucherei und dem Tochterunternehmen City Farming, welche Salate und Wraps produziert.

Danach blieb uns noch ein wenig Zeit, um Bremerhaven auf eigene Faust zu erkunden, bevor es wieder zurück nach Hamburg ging. Den zur freien Verfügung stehenden Abend nutzten wir überwiegend zur Erkundung der ansässigen Gastronomiebetriebe, welche vom Sechsgang-Degustationsmenü über familiär geführte Italiener bis zur schnuckeligen Hafenkaschemme jedem Gusto gerecht wurden.

Hamburg, Mittwoch 16.10.13, 9.00 Uhr

Am Mittwoch gegen 9 Uhr morgens machten wir uns mit den öffentlichen Verkehrsmitteln durch Hamburg auf den Weg zum Hotel Süllberg. Nach etwa einer Dreiviertelstunde trafen wir euphorisch gestimmt ein und freuten uns auf die Führung durch das Hotel.

Wir wurden herzlich von der Hotelleitung begrüßt und teilten uns in zwei Gruppen auf, damit die Führung logistisch einfacher wurde. Die Führung ging, angefangen beim Hotel, in dem wir eine Suite besichtigen durften, durch die Lounge, das Gourmetrestaurant „Seven Seas“, den Ballsaal und die Almhütte.

Anschließend ließen wir uns im Restaurant „Deck 7“ nieder, wo wir ein 3-Gänge Menü genießen durften. Zur Begrüßung wurde uns zweierlei Brot mit Olivenöl und einer edlen Salzmischung gereicht. Anschließend servierte man uns eine delikate Suppe vom Muscatkürbis mit gebratener Gamba. Darauf folgte der Hauptgang, bestehend aus gebratenem Kalbsrücken mit Pfefferkruste, Jus, Champagnerschaum, herbstlichem Gemüse, Selleriepüree und Kartoffelgratin. Den Abschluss des Menüs bildete eine außerordentlich feine Dessertvariation, die gekonnt mit dem Zusammenspiel eines Sorbets von kanadischem Whisky auf einem Pfeffercrumble mit einer Zitronen-Basilikum-Mousse und Limonensphären den Gaumen umspielte.

Mit neu geschöpfter Kraft machten wir uns auf den Weg zu unserem nächsten Programmpunkt, dem Frischeparadies Hamburg.

Hamburg, Mittwoch 16.10.2013, 15.00 Uhr

Nachdem wir auf dem Sülberg genüsslich zu Mittag gegessen hatten, machten wir uns voller Vorfreude mit der S-Bahn auf den Weg zum Frischeparadies direkt an der Elbe. Das Frischeparadies ist Deutschlands größter Spezialmarkt und Lieferant für feinste Lebensmittel. Wir wurden herzlichst mit französischem Sekt und Räucherfisch- Kanapees empfangen. Zu der anschließenden Führung wurden wir in zwei Gruppen eingeteilt. Die Führungen wurden von einem ausgelernten Koch und einer ausgelernten Köchin durchgeführt, welche beide eine Führungsposition im Frischeparadies Hamburg einnehmen. Bei der ersten Station gelangten wir in den Keller, wo wir das Trockenlager besichtigten. Nachdem wir das große Sortiment an Waren begutachtet hatten, gingen wir in den Weinlagerraum. Eine Tür weiter befanden sich unter anderem die Hummerbecken. Der Koch erklärte uns die fachgerechte Haltung von Hummern sowie die Unterschiede zwischen bretonischen und kanadischen Hummern, welche sich in Größe, Qualität und Farbe zeigen.

Die Führung setzte sich im Verkaufsraum fort. Dort wurden uns die Kühlhäuser, für Gemüse, Käse, Fleisch und weitere Spezialitäten gezeigt. Anschließend gingen wir zur Frischfischtheke, wo wir das hauseigene „QSFP Frischesiegel“ kennen lernen. Qualitée Superior Frischeparadies garantiert, dass Fleisch und Fisch nicht älter als 48 Stunden sind, sowie eine persönliche Kontrolle und Beziehung zu den Lieferanten. Nun konnte jeder noch eigenständig das Frischeparadies erkunden. Manche gönnten sich noch die ein oder andere Kleinigkeit für den  Heißhunger.

Nach dem Besuch im Frischeparadies machten wir uns auf den Weg zurück in das Hostel, um  den letzten Abend gemeinsam ausklingen zu lassen.

Hamburg, Donnerstag 17.10.13, 8.30 Uhr

Nach drei aufregenden Tagen in der Hansestadt Hamburg machten wir uns gegen 9 Uhr auf den Heimweg in Richtung Bad Überkingen. Wir hatten eine schöne Zeit in Hamburg und wären am liebsten da geblieben. Die Rückfahrt verging dank Stefan, unserm hervorragenden Busfahrer, sehr schnell. Die Hälfte von uns hat sowieso die ganze Fahrt über geschlafen und somit nicht viel mitbekommen. Gegen 18 Uhr trafen wir wieder im schönen Bad Überkingen ein und haben uns voneinander verabschiedet.

Zum Schluss kann man sagen, dass wir eine schöne Zeit in Hamburg hatten und uns jetzt untereinander sehr gut verstehen. Ein großer Dank gilt auch unseren begleitenden Lehrern Frau Hettesheimer, Herrn Ullrich und Herrn Wilsch für eine hervorragende Zeit. Die Klassen 2RF31 und 2RF33


24. September 2013: Weinprobe Württembergische Weine Klasse 2HF31

Am Dienstag, 24.09.2013 findet von 14:00 bis 16:45 Uhr für die Klasse 2HF31 eine Weinprobe mit Württembergischen Weinen statt. Der Wein aus Württemberg ist berühmt für seine Rotweinlagen. Die häufigsten Rebsorten sind Trollinger (rot) und Riesling (weiß). Referent ist Horst Reuschle (Württembergische Weinwerbung).


25. September 2013: Weinprobe Badische Weine Klasse 2RF31 mit Aurelia Warther (Badischer Weinbauverband)

"Geliebt wirst Du einzig dort, wo schwach Du Dich zeigen kannst, ohne Stärke zu provozieren." Sie kommt wohl nicht von ungefähr, die romantisch verklärte Vorstellung der Verwandtschaft von Weingenuss und Philosophie, die uns beim Gedanken an Weisheit den gelehrten beim Glas Roten vor unser inneres Auge zu zaubern vermag. Und so lässt sich durchaus auf den Wein abstrahieren, was Theodor W. Adorno, selbst Sohn eines Weinhändlers, über die Liebe proklamierte. Denn Mitnichten reicht eine Weinprobe aus,
auf dem Gebiet „Stark“ zu werden. die Liebe zu den Teils scheinbar so schwachen, doch darin so großen Impressionen die jeder einzelne der vorgestellten Weine weckte, setzte die Stärke des Wissens nicht provokant voraus, sondern kam auch unseren Schwächen als Neulinge der Materie entgegen.

Nach einer kurzen Präsentation des Weinbaugebietes Baden und seiner unterschiedlichen Bereichen mit ihrem jeweiligen charakteristischen Terroir wurden die ersten Weine eingegossen. Vor uns lagen nun 14 Rotweine. Die als Einstig angedachte Paarung von Secco Rosé und Winzersekt, zur praktischen Differenzierung von Perl- und Schaumweinen musste aufgrund mangelnder Kühlung auf den Folgetag verschoben werden, sodass ein Rose vom Weingut Franz Xaver aus Waldkirch, ein wunderbarer leichter Rose Wein der durch durch seine fruchtige Note nach Erdbeere und Rhabarber überzeugte, eröffnen durfte. Ihm entgegen gestellt wurde ein 2010 Trollinger der Winzergenossenschaft Gengenbach, der wiederum in der Nase durch seinen Vanilleton und der Aromen roter Beeren begeisterte und durch seine leichte Gerbe auffiel. Dieses so gemischte Doppel führte uns exemplarisch in eine Methodik ein, bei der sich zwar Spätburgunder und Spätburgunder paaren konnten, jedoch ohne sich in den Schwächen zu vergleichen, sondern Stets darauf bedacht, die Stärken durch die Differenz im Vergleich zu unterstreichen und so zu begeistern.

Für allgemeine Begeisterung sorgte so auch der 2011er Spätburgunder von der Sachsbacher Rote Halde  , der durch seine seine feurigen Röstaromen sofort gefallen fand. Schon in der Nase fiel die Kaffeenote auf, die sich am Gaumen über als vielschichtige Komposition aus Kakao, Kaffee und Würz-Kräutern entfaltete. Sicherlich kein alltäglicher Wein aber zu einem schweren, aromenreichen Schmorgericht könnte es keinen besseren Begleiter geben. Diese Feuer zu kontrastieren wurde ein Spätburgunder vom Schriesheimer Kuhberg gereicht, der um seine steinige Herkunft unterhalb des Schriesheimer Bundsandstein-Steinbruchs  keinen Hehl machte und für einen Rotwein außergewöhnlich erfrischend mineralisch war. Den Abschluss durfte die Oberbergener  Bassgeige vollziehen, ein Wein der mit seinen jungen 4 Jahren und seinem Barriqueausbau dazu einlud, ihm in ein Paar Jahren erneut zu begegnen, gefolgt von einem faszinierenden Spätburgunder aus der Ortenau, Durbacher Kochberg Winzergenossenschaft Durbach 2009, der es als Beerenauslese zum Dessertwein ausgebaut und mit feinen Aromen vollreifer Birnen und überraschenden Safran- und Kardamonanklängen mit jeder klassisch weisen Aromaweinsorte aufnehmen konnte.
Die Weinprobe bestand überwiegend, für Baden typisch, aus Spätburgunder Weinen.

Die schöne Kontrastierung verdeutlichte anschaulich, das nicht jeder Spätburgunder gleich ist, ohne Gemeinsamkeiten zu leugnen. Auch als Wein Laien wurde es uns so möglich die unterschiedlichen Charakteristika  der einzelnen Lagen heraus zu riechen und zu schmecken. Die Auswahl die getroffen wurde kam gut an, und jeder fand „den seinen“ der ihm persönlich am meisten zusagte.

Wir möchten uns an dieser Stelle nicht nur für das Engagement der Badischen Weinkönigen bedanken, die uns sehr viel Lehrreiches über Baden vermittelte sondern auch bei unseren Lehrern die durch die intensive Vorbereitung und der Infrastruktur diese Probe uns erst ermöglichten. Wir hoffen das die Tradition der Weinprobe für Schulklassen unseres Ausbildungszweigs weiter aufrecht erhalten wird und so auch weitere Klassen in den Genuss der Liebe und der Philosophie badischer Weine, sehr frei nach Adorno, kommen können.

Robin Vierling & Vinzenz Greving, Klasse 2RF31


25. September 2013, 14:00-16:45 Uhr: Weinprobe der Klassen 2RF32 und 2RF33 mit Aurelia Warther (Badischer Weinbauverband)


26. September 2013, 10:25-13:00 Uhr: Weinprobe der Klassen 2RF32 und 2RF33 mit Aurelia Warther (Badischer Weinbauverband)

Wein ist das Erzeugnis, das durch alkoholische Gärung von Weintrauben bzw. im Fall unserer Weißweinprobe des Traubenmostes gewonnen wird. In Wein steckt jedoch mehr als nur Alkohol und Restzucker. Die Vielfalt der sensorischen Darbietung eines Weißweines brachte uns am 26.09.13 die amtierende Badische Weinkönigin Aurelia Warther anhand einer Probe von 14 markanten Weißweinen des badischen Anbaugebietes näher. Zu Beginn wurden wir durch spritzige Säure mit einem Secco Blanc des Weingut Julius Zotz und einem im Vergleich stehenden Weißen Burgunder Brut Sekt der Winzergenossenschaft Jechtingen-Almoltern eG angeregt. Schon hier kamen wir zu Erkenntnissen von Walnusstönen und gelbfleischigen Aromen.

Langsam wurden wir von Apfel- und Mandeltönen eines Gutedels über die Kiwi- Note eines Auxerrois hin zu Muskat eines Müller-Thurgau geführt. Zu jedem Wein wurden auch die passenden Speisen diskutiert. Jede noch ungeübte Nase konnte durch die Aussagen und Eindrücke der anderen Teilnehmer sein eigenes Geschmacksempfinden benennen und schulen. Weiter ging es von dem Verkaufsschlager in China, einem 2011er Buchholzer Sonnenhalde Riesling Spätlese zu einem außergewöhnlichen Muskateller der Freiburger Steinmauer aus dem Jahre 2011. Dieser könnte den bekannten Hugo durch seine Aromenvielfalt ohne weiteres ersetzen.

Den sensorischen Meilenstein jedoch fand die Klasse in einem Sauvignon Blanc vom Fessenbacher Bergle des Jahres 2012 mit einer unverkennbaren Maracuja-Note, die den Gaumen vereinnahmte. Auch gab es den ein oder anderen Geschmack, der einem weniger zusagte, doch auch in diesem Fall stand Frau Warther mit Rat zur Seite und schulte uns in positiver Formulierung, welche es am Gast anzuwenden bedarf. So wurden
also nicht nur unsere sensorischen, sondern auch unsere rhetorischen Fähigkeiten geschult.

Den Abschluss fanden wir in einer Auslese des 2008er Klingelbergers vom Durbacher Plauelrain und eines Eisweines des 2008er Gutedels vom Schliengener Sonnenstück. Diese beiden Besonderheiten waren wie zu
erwarten bei den Damen, welche sich von den Honigtönen verwöhnen ließen, sehr beliebt.

Vermag eine sensorische Schulung zwar viel Arbeit mit sich bringen, lohnt es sich doch das Ergebnis von Wissen und der Öffnung der Geschmacksknospen zu erlangen. Herzlichen Dank an unsere Badische Weinkönigin, sie hielt uns mit ihrem Wissen im Bann und lies keine Frage unbeantwortet.

Anais Becker, Klasse 2RF32


26. September 2013, 14:00-16:45 Uhr: Weinprobe Klasse 2RF31 mit Aurelia Warther (Badischer Weinbauverband)


19. September 2013: Personalratsfest

Am Abend fand in der Schule das Personalratsfest statt. Eingeladen waren alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Schule. In gemütlicher Atmosphäre wurde gegrillt und die leckeren mitgebrachten Salate und Desserts wurden verzehrt.


8. Oktober 2013, 14:00-16.45 Uhr: Weinprobe 2HF32 mit Horst Reuschle (Württembergische Weinwerbung)


22.Oktober 2013: Weinprobe Südtiroler Weine Klasse 2RF31

Am Dienstag, 22.10.2013 nimmmt von 14:00-16:45 Uhr die Klasse 2RF31 an einer Weinprobe (Südtiroler Weine) teil. Referentin ist Stephanie Döring (Weinwerbung Südtirol). Das Südtiroler Weinbaugebiet ist stark vom Mittelmeerklima geprägt. Es ermöglicht in Südtirol einen vielseitigen Weinbau fast aller roten und vieler weißen Rebsorten.


1. Juli 2013: Beginn A1-Block 2013/2014

Am Montag, 01.07.2013 beginnt der A1-Block und damit das neue Schuljahr 2013/2014. Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern einen guten Start!